Am Sonntagabend wird das Finale des
World Grand Prix ausgetragen. Durch seinen Satzmodus, gepaart mit dem Modus Double in - Double out, ist dieses Turnier einzigartig im PDC Circuit.
Lukas Wenig ist von diesen Besonderheiten sehr angetan, wie er am Samstag Abend im Gespräch mit
Elmar Paulke bei DAZN verriet: "Set-Modus - ich mag ihn total. Auf der einen Seite ist es schade, dass es ihn nicht öfter gibt, abgesehen von der WM und dem World Grand Prix, aber ich glaube, das macht auch diese beiden Turniere besonders."
Das Tückische am Satzmodus ist, dass es dazu kommen kann, dass ein Spieler in dem einen Augenblick nur noch ein Leg für den Sieg holen muss, im nächsten Augenblick jedoch für den Matchgewinn wieder mindestens drei Legs für sich verbuchen muss, da er den Satz verloren hat.
"Weshalb die Spannung da noch viel höher ist, weshalb Matches viel später abgeschrieben werden können oder noch nicht so früh", erläuterte Wenig weiter. "Ich mag diese beiden Events total."
Da Luu derzeit nicht im Besitz einer PDC Tour Card ist, hat er nicht die Möglichkeit, beim World Grand Prix teilzunehmen. Es würde ihn jedoch reizen, ein Turnier mit dem Modus Double in - Double out zu spielen. "Leider haben wir (die Spieler ohne Tour Card, Anm. d. Red.) nicht die Möglichkeit, an solchen Turnieren teilzunehmen. Ich sag es mal so: So ein Double in-Turnier zu finden, das grenzt an Seltenheit. Wäre bestimmt mal interessant."
Paulke hatte die Idee, ein Turnier auf der PDC
European Tour im Double in - Double out-Modus auszutragen. "Das ist ein einfach zu geiler Modus, das kannst du nicht nur ein Mal im Jahr machen", begründete er seine Entscheidung.
"Da dann aber auf jeden Fall kein Set-Modus, damit der World Grand Prix seine eigene Dartsellung hat. Aber das würde dem Turnierkalender sehr gut tun", stimmte Wenig abschließend hinzu.