"Wir waren nicht annähernd so gut, vielleicht 50 Prozent" - England schlägt Frankreich beim World Cup of Darts

England hat sich problemlos für das Viertelfinale des World Cup of Darts qualifiziert. Luke Humphries und Michael Smith waren in der zweiten Runde mit 8-3 zu stark für Frankreich.

Für Humphries war dies sein Debüt beim World Cup of Darts. "Es war ein bisschen zu heiß auf der Bühne, ich dachte, heute gibt es keine 'Cool Hand'", sagte Humphries in Anspielung auf seinen Spitznamen: "Morgen wird es natürlich etwas kühler sein. Vielleicht werden Sie dann eine andere Version von mir sehen. Es war hart heute Abend."

"Manchmal leide ich ein bisschen mehr darunter als andere Spieler, aber ich fühle mich gut. Wenn ich morgen zurückkomme, werde ich gut gelaunt sein. Wir werden den gleichen Plan beibehalten. Wie Michael sagte, müssen wir einfach unser eigenes Spiel spielen. Wenn wir unser bestes Niveau erreichen, haben wir definitiv eine Chance, den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Wir glauben, dass wir gewinnen können, und das ist das Wichtigste, um große Titel zu gewinnen."

Smith ist sich jedoch bewusst, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. "Wir waren nicht annähernd so gut, wie wir sein könnten, vielleicht 50 Prozent. Das Scoring war nicht so, wie ich und Luke es können, wir haben die Doppel getroffen, wenn wir es mussten. Als wir das dritte Spiel verloren haben, haben wir einen Gang höher geschaltet und gezeigt, was wir können."

"Ich habe mich wirklich gut gefühlt, aber die hohen Scores sind nicht gefallen", fügt Humphries hinzu. "Ich habe mich nicht unter Druck gesetzt gefühlt, ich war nicht nervös. Deshalb war es gut, dass ich als Erster geworfen habe, denn Michael hat die Erfahrung und wir haben das vorher besprochen. Er weiß, worauf es ankommt und hat fantastisch gespielt. Ich habe nicht mein bestes Spiel gemacht, aber ich glaube nicht, dass mich das für den Rest des Turniers beeinträchtigen wird. Ich weiß, dass ich morgen besser spielen muss und das werde ich auch."

Im Viertelfinale trifft England auf Nordirland, das Deutschland ausgeschaltet hat. "Wir sind in der nächsten Runde. Es ist uns egal, gegen wen wir spielen", sagte Humphries. "Wir gehen von unserer eigenen Stärke aus und das sollte ausreichen."