"Die beiden sind eigentlich nicht so gut" - Michael van Gerwen trotz schwerer Niederlage gegen Belgien beim World Cup of Darts nicht beeindruckt

Der World Cup of Darts endete mit einer großen Enttäuschung für die Niederlande. Michael van Gerwen und Danny Noppert unterlagen in der zweiten Runde mit 2-8 gegen Belgien.

Van Gerwen und Noppert waren jedoch alles andere als schlecht und erzielten sogar einen höheren Average (100,96) als die Belgier (97,31). "Sie bestrafen alles", eröffnete van Gerwen gegenüber Viaplay. "Es gibt auch eine Menge Legs, in denen wir selbst unsere Doppel verfehlen. Und sie werfen vier fantastische Finishes, während wir selbst ein gutes Leg werfen. Das tut weh. Das sollte wirklich nicht passieren. Sie sind eigentlich nicht so gut als Team."

"Wir liefen hinterher", fügt Noppert hinzu. "Es war heute Abend einfach nicht da." Van Gerwen ist da allerdings ganz anderer Meinung. "Es war da. Es liegt nicht nur an den Doppeln. Ein bisschen Glück auf ihrer Seite. Ein bisschen Pech auf unserer Seite. Dann bekommt man so ein Spiel. Dann muss man sich sehr anstrengen."

Für van Gerwen war es das zweite Mal, dass er an der Seite von Noppert startete. "Ich denke, wir sind ein ziemlich gutes Team", sagte er. "Wir spüren uns gegenseitig", fügte Noppert hinzu.

"Wir haben am Ende ein gutes Match gespielt", sagte van Gerwen. "Wir haben nicht versagt. Ich glaube, wir sind das einzige Team mit einem Average von über 100."

Laut Noppert kam das Ausscheiden sehr hart, dennoch sah er noch einen kleinen Lichtblick. "Das bedeutet einen Tag früher Urlaub, ab Montag bin ich auf Ibiza", sagte er.