Beau Greaves schnürt WDF-WM-Hattrick mit Finalsieg über Sophie McKinlay

Drei Jahre in Folge hat sich Beau Greaves bei der WDF-Weltmeisterschaft in Lakeside an die Spitze des Frauendartsports gesetzt. Seit dem Wechsel von der BDO zur WDF gab es keine andere Siegerin.

Sie fügte Sophie McKinlay die zweite Finalniederlage des Abends zu, nachdem die 18-jährige Schottin zuvor im Finale der Mädchen von Paige Pauling besiegt worden war. Dies zeigt die Dominanz von Greaves, die auch auf der anderen Seite bei der PDC im Frauen-Dartsport die Nase vorn hat.

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Aber sie hat nicht mehr im Ally Pally gespielt, seit die PDC denjenigen, die sich für beide Turniere qualifiziert haben, verboten hat, beide Turniere zu spielen. Seitdem hat sie sich auf die Seite der WDF geschlagen, aber es stellt sich die Frage, ob sie im nächsten Jahr den umgekehrten Weg einschlagen wird.

Doch in dieser Woche dominierte sie, obwohl sie zugab, dass sie mit ihrem derzeitigen Spiel nicht ganz zufrieden war. Nachdem sie den ersten Satz verloren hatte, zeigte sich Greaves von ihrer besten Seite.

McKinlay war die erste Spielerin, die Greaves bei der diesjährigen Weltmeisterschaft einen Satz abnahm. Sie bestrafte vier vergebene Satzdarts des zweifachen Champions und gewann den ersten Satz mit 3-2. Aber Greaves drehte von da an richtig auf.

Sie glich zum ersten Break aus und gewann den zweiten Satz mit 3-0 mit zwei 17-Dartern und einem 16-Darter. Es waren sechs Legs in Folge für Greaves, als sie das dritte Set mit 3-0 gewann und in Führung ging. McKinlay schaffte es zwar, ein Leg zu holen, um ihren Lauf zu stoppen, aber Greaves war auf dem besten Weg zum Titel. Sie ging mit 3-1 in Führung und holte sich die Legs mit 15, 14 und 18 Darts zum 3-1-Satzgewinn.

Greaves verpasste das Eröffnungsleg des fünften Satzes mit 104, aber McKinlay war weit zurück und Greaves ging mit 1-0 in Führung. Mit einem 84er-Checkout zog sie davon und holte sich mit einem Break das Match. McKinlay kam jedoch zurück und Greaves war nicht in der Lage, den Sieg zu erringen. Aber sie schaffte es im nächsten Leg mit einem 89er-Checkout auf dem Bullseye brachte den Sieg über die Ziellinie.

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