Chris Dobey, einer der talentiertesten Darter auf dem aktuellen PDC Circuit, scheint seine Leidenschaft für den Dartsport an die nächste Generation weiterzugeben. Die derzeitige Nummer 8 der Welt hat zwei Kinder, aber es ist sein jüngster Sohn, der ein bemerkenswertes Interesse an dem Sport zeigt. Dobey hofft, dass sein Sohn es noch besser machen wird als die Darts-Sensation Luke Littler, der schon in jungen Jahren einen großen Eindruck auf dem professionellen Circuit hinterlassen hat.
Darts wird oft als ein Sport angesehen, bei dem Erfahrung und Präzision eine entscheidende Rolle spielen, aber immer häufiger sehen wir junge Talente, die ihre ersten Schritte schon in jungen Jahren machen. Für Dobey scheint das bei seinem jüngsten Sohn nicht anders zu sein, der erst 14 Monate alt ist und sich bereits für ein Dartboard begeistert.
In einem Interview auf dem YouTube Kanal Juicy Darts wurde Dobey gefragt, wann das "Projekt Littler" beginnen würde - eine spielerische Anspielung auf den Aufstieg des jungen Dart-Phänomens Luke Littler. Dobey lachte und antwortete: "Es hat bereits mit dem Kleinen begonnen! Ich habe ihm eine magnetische Dartscheibe zum Geburtstag geschenkt und er kann nicht mehr davon lassen".
Auch sein ältester Sohn interessierte sich in jungen Jahren für den Dartsport, aber das verschwand nach einer Weile. "Mein Ältester hatte einen guten, natürlichen Wurf, als er zwischen 12 und 18 Monaten alt war, aber er verlor bald das Interesse. Mein Jüngster ist jetzt 14 Monate alt und wirft schon ständig Dartpfeile auf die Magnetwand. Wir werden versuchen, ihn noch früher als Littler zum Spielen zu bringen.
Die Frage ist nun: Könnte sein Sohn jemals gegen ihn auf einer großen Bühne spielen? Dobey selbst hält das für eine gute Möglichkeit. "Ich würde gerne noch aktiv sein, wenn einer meiner Söhne den Durchbruch in der Profiwelt schafft. Aber wenn ich gegen ihn spielen müsste? Ich würde ihn sicher nicht gewinnen lassen."
Dobey denkt auch über eine mögliche Zusammenarbeit auf der Bühne nach. "Ich bin jemand, der gerne ein Paarturnier zusammen spielen würde. Nicht unbedingt mit einem Spitzenspieler, aber gerade um meinem Sohn zu helfen, im Spiel zu wachsen."