Clash der Giganten: Luke Humphries trifft im Finale des World Grand Prix 2025 auf Luke Littler

PDC
durch Nic Gayer
Sonntag, 12 Oktober 2025 um 00:28
luke humphries luke littler
Der Finalabend des World Grand Prix 2025 ist angerichtet – und er steht einmal mehr unter dem Motto Luke gegen Luke! Sowohl Luke Humphries als auch Luke Littler setzten sich am Samstagabend in der Mattioli Arena von Leicester in ihren Halbfinals durch und stehen sich nun im Traumfinale gegenüber. Während Humphries auf seinen zweiten Titel beim legendären Double-In-Double-Out-Turnier hofft, greift Littler nach seinem nächsten Major-Triumph in einem ohnehin schon unglaublichen Jahr.

Cool Hand Luke bremst Danny Noppert aus

Luke Humphries hat seine beeindruckende Serie beim World Grand Prix fortgesetzt und zum dritten Mal in Folge das Endspiel erreicht. Der Weltranglistenerste besiegte Danny Noppert mit 5:3 in Sätzen, musste dabei aber zwischenzeitlich Schwerstarbeit leisten. „Cool Hand Luke“ startete furios in die Partie, dominierte die ersten drei Sätze mit Averages weit über 100 Punkten und setzte unter anderem mit 155er-, 135er- und 110er-Checkouts spektakuläre Akzente.
Doch Noppert bewies einmal mehr seine Kämpferqualitäten. Der Niederländer kam nach einem 0:3-Rückstand immer besser ins Spiel, erzwang Satzgewinne und verkürzte zeitweise auf 3:4. Humphries aber blieb cool, landete im achten Satz erneut wichtige Highfinishes und machte auf der Doppel-16 den Finaleinzug perfekt.

Littler zieht mit starker Vorstellung nach

Im zweiten Halbfinale folgte der nächste Auftritt der Superlative: Luke Littler setzte sich souverän mit 5:1 gegen Jonny Clayton durch. „The Nuke“ spielte von Beginn an mit der Selbstverständlichkeit eines Routiniers und begeisterte mit Power-Scoring und gnadenloser Doppelquote. Gleich in Satz eins ließ er mit einem 161er-Checkout aufhorchen, ehe er in den Folgesätzen mehrfach mit hohen Finishes – darunter ein unfassbarer 140er-Checkout - glänzte.
Jonny Clayton stemmte sich mit aller Routine gegen die Niederlage, konnte den Youngster aber nicht mehr bremsen. Besonders Satz drei brachte den Waliser mit einem 128er-Bullfinish kurzzeitig zurück, doch Littler fand stets die passende Antwort. Mit einem Doppel-5-Checkout besiegelte der Youngster schließlich den 5:1-Erfolg und buchte eindrucksvoll sein Finalticket.
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