Cullen war vor dem Spiel gegen Ashton nervös: "Es ist immer noch eine Besonderheit, gegen eine Frau zu spielen"

Joe Cullen erreichte am Dienstagabend zum ersten Mal in seiner Karriere das Achtelfinale des Grand Slam of Darts. In seinem dritten Gruppenspiel schlug er Lisa Ashton.

Da Cullen zuvor John Henderson besiegt hatte, aber gegen Michael van Gerwen verlor, belegte The Rockstar den zweiten Platz in Gruppe G. Der Engländer war nach seinem Sieg über Ashton besonders erleichtert.

"Ich will nicht um den heißen Brei herumreden, aber ich war schon ein bisschen nervös, als ich auf die Bühne ging. Es bleibt eine Besonderheit, gegen eine Frau zu spielen. Das wird mit der Zeit verschwinden, wenn Lisa und Fallon Sherrock so weitermachen", sagte Cullen anschließend.

Cullen wird in der zweiten Runde gegen Michael Smith antreten. Die Nummer dreizehn der Welt will sich nicht unter Druck setzen, um das Viertelfinale zu erreichen. Immerhin ist Cullen in der Weltrangliste bereits im Plus, weil er vor zwei Jahren den Grand Slam of Darts verpasst hat.

"In einem Format über Best of 19 Legs gibt es keine Ausreden, die Männer sind von den Jungen getrennt. Ich denke, Smith und ich sind vom Gleichgewicht her gleich gut, wir passen also gut zueinander. Wir spielen beide schnell und verwenden keine Tricks, um uns gegenseitig aus dem Spiel zu nehmen. Vor zwei Jahren habe ich nicht einmal an diesem Turnier teilgenommen, also kann ich mich nur verbessern, während andere Spieler sich verteidigen müssen. Ich kann also frei spielen.''