„Das Geld interessiert mich nicht – gebt mir einfach die Trophäe!“ Josh Rock jagt bei der Darts WM einzig den Weltmeistertitel

PDC
durch Nic Gayer
Donnerstag, 04 Dezember 2025 um 15:00
Josh Rock (1)
Josh Rock will seine herausragende Saison mit einem starken Ergebnis bei der Darts WM 2026 vergolden. Als „Rocky“ vor drei Jahren als 21-jähriges Talent erstmals im Alexandra Palace auftrat, stuften ihn die Buchmacher bereits als einen der fünf Favoriten ein. Der Nordire gab später zu, dass ihn der Druck damals überrollte – doch heute, mit 24 Jahren, reist er mit einem völlig neuen Selbstverständnis nach London. Er fühlt sich bereit, auf der größten Bühne des Sports aufzublühen.
Auch diesmal zählt Rock wieder zu den heißesten Titelfavoriten. Nur Luke Littler, Luke Humphries und Gerwyn Price werden mit einer niedrigeren Quote gehandelt als die aktuelle Nummer 11 der Welt. Und Rock betritt die WM-Bühne nach einem beeindruckenden Jahr 2025 voller Selbstvertrauen.

Ein Jahr des Durchbruchs – und ein historischer Triumph

Gemeinsam mit Daryl Gurney führte Rock Nordirland im Juni zu einem historischen Finalsieg beim World Cup of Darts – ein Meilenstein, der seine folgenden TV-Auftritte befeuerte. „Rocky“ erreichte sowohl beim World Matchplay als auch bei den World Series of Darts Finals das Halbfinale. Zuletzt stand er beim Grand Slam of Darts und den Players Championship Finals im Viertelfinale.
„Ich habe ein fantastisches Jahr hinter mir und sehr viel Erfahrung gesammelt“, sagt Rock, der seine WM-Mission am Freitag, den 19. Dezember, gegen Gemma Hayter eröffnet – die Qualifikantin der Women’s Series. „In diesem Jahr freue ich mich wahrscheinlich am meisten auf die Weltmeisterschaft. Ich spiele gut bei den großen TV-Turnieren und hoffe, dass mir diese Erfahrung helfen wird, jetzt wirklich etwas zu leisten.“
Seit dem Gewinn seiner Tour Card im Januar 2022 gilt Rock als zukünftiger Major-Champion. Jetzt will er seinen kometenhaften Aufstieg mit dem ultimativen Titel krönen. Ein Rekordpreisgeld von 1 Million Pfund wartet auf den neuen Weltmeister – doch der Nordire bleibt zurückhaltend.
„Weltmeister zu werden, ist für alle das Wichtigste“, betont er. „Man wird als Weltmeister bezeichnet, und deshalb ist die WM nicht mit anderen Turnieren gleichzusetzen. Hier können Träume wahr werden. Das Geld interessiert mich nicht. Geld macht nicht glücklich. Gebt mir einfach die Trophäe!“
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