"Ich fange an, dieses Turnier zu lieben" - Rob Cross steht beim World Grand Prix erstmals im Viertelfinale

Rob Cross ist weiter auf dem Weg zu seinem ersten Gesamtsieg beim World Grand Prix. Voltage war in der zweiten Runde mit 3-1 zu stark für Martin Schindler und darf nun gegen Ryan Joyce antreten, der überraschend Nathan Aspinall ausschaltete.

Vor Beginn dieses Turniers kam Cross beim World Grand Prix nie über die zweite Runde hinaus, doch jetzt steht er plötzlich im Viertelfinale. "Ich habe ehrlich gesagt gedacht, dass dieses Turnier nichts für mich ist, schließlich habe ich hier in der Vergangenheit nie gut gespielt", sagte er. "Ich habe mit einem Doppel angefangen und es auch regelmäßig verpasst, ich hatte nie das Gefühl, dass ich hier wirklich gut spiele. Es war nie mein Lieblingsturnier, aber wenn ich hier ein bisschen weiterkomme, fange ich vielleicht an, es zu lieben."

"Ich habe auch nicht wirklich viel für dieses Turnier trainiert, vielleicht spiele ich deshalb einfach entspannter. Für mich muss nichts sein und ich schaue einfach von Match zu Match. Ich kann es jetzt sogar genießen, wenn ich die Doppel 18 schnell treffe."

Mit Michael Van Gerwen, Luke Littler, Michael Smith und Nathan Aspinall sind bereits viele Topspieler ausgeschieden. "Aber ich schaue nicht zu sehr auf die anderen Spieler, außerdem gibt es noch genug Qualität im restlichen Teilnehmerfeld."

Cross wird im Viertelfinale gegen Ryan Joyce antreten. "Ryan ist jemand, der immer gut im Doppel ist, daher ist dieses Turnier genau das Richtige für ihn. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm und wir necken uns auch regelmäßig gegenseitig. Aber wenn ich mein normales Niveau erreiche, habe ich eine gute Chance, gegen ihn zu gewinnen."

Der Sieger des Duells zwischen Cross und Joyce trifft im Halbfinale auf den Gewinner der Partie zwischen Luke Humphries und Jonny Clayton.