"Ich habe noch nie einen Haufen so feiger Deutscher gesehen" - Jules van Dongen erzählt eine bemerkenswerte Geschichte über das Turnier in Las Vegas

PDC
Dienstag, 21 Mai 2024 um 11:30
jules van dongen
Jules van Dongen war kürzlich bei einem Turnier in Las Vegas aktiv. Es wurde jedoch kein Erfolg, und das lag seiner Meinung nach vor allem an der deutschen Mannschaft.
Van Dongen nahm mit einem amerikanischen Team an einem großen Turnier in Las Vegas teil. "Es gab insgesamt etwa 4.000 Spieler, und das Turnier dauerte eine Woche, mit allen möglichen Veranstaltungen", sagte van Dongen im Podcast 'Double Top'.
"Im internationalen Turnier haben wir unter anderem gegen Deutschland, Spanien, Belgien und Kanada gespielt. Bei diesem Turnier spielte man zu viert in zwei Doppel-Teams gegeneinander und danach auch vier gegen vier. Es gibt kein Preisgeld zu verdienen, man spielt nur um die Ehre seines Landes."
"Wir haben gegen Spanien gewonnen und auch Kanada musste gehen", so van Dongen weiter. "Das letzte Spiel war gegen Deutschland. Wir haben ein Doppel gewonnen und das andere verloren. Also musste das Spiel vier gegen vier die Entscheidung bringen und bei einem Stand von 4-4 durften wir das allerletzte Leg beginnen. Doch plötzlich legten die Deutschen die Hände in den Schoß, weil wir ihrer Meinung nach in der falschen Reihenfolge begonnen hatten."
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Jules van Dongen, geboren in den Niederlanden, lebt seit vielen Jahren in den USA
Diskussion
Was dann geschah, entzieht sich laut van Dongen jeglicher Vorstellungskraft. "Wir haben den Caller gerufen, und der meinte, es sei alles in Ordnung. Aber die Deutschen weigerten sich, weiter zu spielen. Es folgten viele Diskussionen, und nach einer Weile dachte der Caller, dass es genug war und ging weg."
"Ich spreche ziemlich gut Deutsch und habe mir einen Moment Zeit genommen, um diesen Männern mitzuteilen, was ich von ihrer Leistung halte. Ich habe noch nie einen Haufen von 15 feigen Deutschen gesehen, die auf eine solche Art und Weise versuchen, ein Spiel zu gewinnen. Sie haben wirklich alles getan, um nicht weiterspielen zu müssen."
Van Dongen erhielt danach sogar eine Nachricht von einem der Deutschen. "Er sagte, dass sie keine Feiglinge seien, aber dass sie die englische Sprache nicht gut beherrschten. Dann hätten sie nicht hierher kommen sollen, um zu spielen", schloss van Dongen.

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