Jeffrey de Graaf hat es nicht geschafft, sich für das Viertelfinale der Darts WM zu qualifizieren. Der gebürtige Niederländer, der nun unter schwedischer Fahne spielt,unterlag im Achtelfinale mit 2-4 gegen Michael van Gerwen.
De Graaf schwankte danach zwischen Stolz und Enttäuschung. "Michael hat sehr gut geworfen und ich hatte Mühe, mit ihm mitzuhalten", sagte er. "Ich hatte definitiv einige Chancen, aber ich habe sie nicht genutzt."
"Vor allem beim Stand von 2-2 in Sätzen dachte ich, dass ich eine Chance hätte, das Match zu gewinnen, aber dann hat er einen Gang zugelegt und ich konnte nicht mehr folgen. Wenn Michael diese Form beibehält, kann er definitiv Weltmeister werden."
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Durchbruch
De Graaf spielt nun, wie bereits erwähnt, für Schweden. "Vielleicht wird diese Leistung dem Dartsport in Schweden zum endgültigen Durchbruch verhelfen, auch wenn wir es alle zusammen tun. Jemand wie Andreas Harrysson hat sich in letzter Zeit auch sehr gut geschlagen. Auch die Modus Super Series wird in Schweden immer beliebter."
"Ich denke, wir werden in Zukunft noch viele gute Darter aus Schweden auf den großen Bühnen sehen", so de Graaf weiter. "Ich persönlich freue mich jetzt vor allem darauf, wieder bei meiner schwangeren Frau zu sein. Ich kann auf eine schöne Weltmeisterschaft zurückblicken."