"Ich will unbedingt den Rekord von Michael van Gerwen brechen" - Luke Littler könnte jüngster Weltmeister aller Zeiten werden

PDC
durch Nic Gayer
Donnerstag, 28 November 2024 um 10:00
luke littler 3

Die Auslosung für die kommende Darts WM 2025 fand Anfang der Woche statt. Luke Littler beginnt sie am Samstag, den 21. Dezember und wird in seinem Auftaktspiel auf den Sieger des Duells zwischen Fallon Sherrock und Ryan Meikle treffen.

Littler hatte letztes Jahr noch nicht einmal eine Tour Card, als er bei der Weltmeisterschaft Freund und Feind überraschte, indem er als 16-jähriger Debütant das Finale erreichte. In diesem Finale musste er sich Luke Humphries mit 4-7 geschlagen geben, aber ein Jahr später will Littler den Weltmeistertitel holen.

The Nuke hat in seinem ersten Jahr auf der PDC Pro Tour besonders beeindruckt und nicht weniger als 10 Turniere gewonnen, darunter natürlich auch Highlights wie die Premier League Darts und den Grand Slam of Darts. "Es war ein großartiges Jahr, ich strotze vor Selbstvertrauen und freue mich auf die Rückkehr in den Alexandra Palace", sagte er.

"Zu Beginn dieses Jahres hatte ich mir zum Ziel gesetzt, einige Players Championships zu gewinnen, aber mein erstes Jahr hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen."

Ein besonderer Rekord

Littler ist 17 Jahre alt und könnte der jüngste Weltmeister aller Zeiten werden. Diesen Platz in der Geschichte des Dartsports hat Michael van Gerwen inne, der 2014 mit 24 Jahren zum ersten Mal Weltmeister wurde.

"Ich habe noch ein paar Jahre Zeit, um den Rekord von Michael zu brechen", sagt er. "Aber natürlich würde ich ihn gerne schon bei dieser Weltmeisterschaft erreichen. Sicherlich ist es etwas, worauf man stolz sein kann, wenn man sagen kann, dass man der jüngste Weltmeister aller Zeiten ist."

Littler gilt als Top-Favorit

"Aufgrund meiner jüngsten Leistungen ist es auch logisch, dass ich als Top-Favorit für die kommende WM gelte. Ich habe schon letztes Jahr das Finale erreicht, aber ich bin jetzt auf einem höheren Niveau als damals und auch viel konstanter geworden", so Littler abschließend.

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