Beim World Cup of Darts geht es nicht nur um den prestigeträchtigen Titel, sondern auch um ein begehrtes Startticket für den
Grand Slam of Darts. Das gilt in diesem Jahr für
Josh Rock,
Daryl Gurney und
Gerwyn Price, die sich dank ihrer Leistungen in Frankfurt einen Platz in Wolverhampton gesichert haben.
Josh Rock und Daryl Gurney führten Nordirland eindrucksvoll zum Titel in Frankfurt, wo sie im Finale das gefürchtete walisische Duo Gerwyn Price und Jonny Clayton ausschalteten. Der Sieg war nicht nur sportlich beeindruckend, sondern auch emotional aufgeladen für das nordirische Paar, das die Trophäe mit sichtlicher Freude und Stolz hochhielt.
Dank dieses Sieges kehren Rock und Gurney in diesem Herbst zum Grand Slam of Darts, der vom 8. bis 16. November stattfindet, nach Wolverhampton zurück. Für Rock wird es die fünfte Teilnahme in Folge sein, während Gurney nach sechs Jahren Abwesenheit wieder dabei ist. Sein letzter Auftritt datiert aus dem Jahr 2019, als er es bis in die zweite Runde schaffte.
Auch Gerwyn Price wird den Weg zurück zum Grand Slam finden. Der Waliser kann auf eine reiche Geschichte in diesem Turnier zurückblicken und hat die prestigeträchtige Eric Bristow Trophy bereits dreimal gewonnen: 2018, 2019 und 2021, jeweils im Aldersley Leisure Village.
Jonny Clayton hingegen hat diesmal kein Grand-Slam-Ticket über den World Cup gewonnen, war sich aber dank seines Finalplatzes bei den Winmau World Masters im vergangenen Februar bereits seiner Teilnahme sicher. Somit ist auch sein Platz in Wolverhampton gesichert.
Für die Ausgabe 2024 wurden nun insgesamt 11 Spieler bestätigt, darunter so bekannte Namen wie Luke Littler, Michael van Gerwen und Weltmeister Luke Humphries. Martin Lukeman - Finalist 2024 - und die Routiniers James Wade und Jonny Clayton sind als Zweitplatzierte bei großen Fernsehturnieren ebenfalls mit von der Partie. Die jungen Niederländer Gian van Veen (Jugendweltmeister) und Jurjen van der Velde haben ebenfalls bereits ihre Teilnahme sicher.
Hinzu kommen in den kommenden Monaten unter anderem die Sieger des Women's World Matchplay, der North American Championship, der PDC Asian Championship sowie die Gesamtsieger der 2025 Challenge Tour, der Development Tour und der Women's Series Order of Merit.
Die diesjährige Ausgabe wird auch die letzte im aktuellen Format sein. Ab 2026 wird das Feld auf 48 Spieler erweitert, mit mehr Preisgeld und mehr Platz für Top-Namen aus verschiedenen Kreisen. Dadurch erhält das Turnier einen noch internationaleren Charakter und bietet sowohl aufstrebenden Stars als auch etablierten Namen die Möglichkeit, sich auf einer der einzigartigsten Bühnen des Dartsjahres zu messen.
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2025 Mr Vegas Grand Slam of Darts Qualification
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Automatic Qualifiers (up to 16 players)
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| 1. LUKE LITTLER - 2024/25 PDC World Champion |
| 2. LUKE HUMPHRIES - 2025 Premier League Champion |
| 3. JOSH ROCK - 2025 World Cup Champion |
| 4. DARYL GURNEY - 2025 World Cup Champion |
| 5. MICHAEL VAN GERWEN - 2024/25 PDC World Championship Runner-Up |
| 6. MARTIN LUKEMAN - 2024 Grand Slam Runner-Up |
| 7. JONNY CLAYTON - 2025 World Masters Runner-Up |
| 8. JAMES WADE - 2025 UK Open Runner-Up |
| 9. GERWYN PRICE - 2025 World Cup Runner-Up |
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Additional Qualifiers (up to 8 players)
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| 10. GIAN VAN VEEN - 2024 World Youth Champion |
| 11. JURJEN VAN DER VELDE - 2024 World Youth Championship Runner-Up |
| TBD - 2025 Challenge Tour OOM Top Non-Qualified Player |
| TBD - 2025 Development Tour OOM Top Non-Qualified Player |
| TBD - 2025 Women's World Matchplay Winner |
| TBD - 2025 Women's Series OOM Top Non-Qualified Player |
| TBD - 2025 PDC Asian Championship Winner |
| TBD - 2025 North American Championship Winner |
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Any Remaining Places (to complete 24 players)
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| European Tour Event Winners (by wins, then PDC Order) |
| Players Championship Event Winners (by wins, then PDC Order) |
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Tour Card Holder Qualifiers
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loadingAktuelle Kommentare- Warum liest man überall, der Unterschied zwischen den beiden Lukes sei 27'500 Pfund? Aktuell liegt der laut PDC bei 52'500 Pfund, wenn ich noch richtig rechnen kann...
- Moin, ich bin seit Anfang an in HIldesheim dabei gewesen und habe den Aufstieg zur Kultlocation mit erleben dürfen. Eine Ausnahme die Corona-Veranstaltung. 2019 wurde ich sogar als Bongomänn dort gefeiert. Wir sind teilweise mit 15 Mann dahingereist, haben viele nette Menschen kennengelernt und haben uns jedes Jahr da wieder getroffen. Auch dieses Jahr war es so. Alle haben gesagt das war es jetzt mit PDC live, Gala ist keine Alternative, übrigens für mich auch. Ich bin während der Jahre zu verschiedenen Standorten gereist, immer zur Überbrückung bis Hildesheim wieder ansteht. Das werde ich nicht mehr tun, weil ich gesehen habe, das das Paket Hildesheim das Beste war. Hildesheim war auch für viele Spieler Kult und im Punkto Fairness, bis auf ganz wenige Ausnahmen, immer höchstes Level. Dieses Jahr das Spiel von Schindler gegen van Duijvenbode als Beispiel. Tschüß Hildesheim es war mir eine Ehre über Jahre ein Teil der Veranstaltung zu sein.
- Was genau ist daran gut für den Sport? Dass die lokale Spieler-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass die lokale Fan-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass mehr Menschen die TV-Übertragung schauen? Nein, das würde in anderen Ländern genau so, wahrscheinlich besser funktionieren. Dass die PDC profitabel wird? Nein, ist sie längst. Dieses Turnier ist genau für zwei Sachen gut: viel Geld für einzelne (Hearns, Spieler) und Ablenken von massiven Missständen in Saudi Arabien (Sportswashing).
- Ich kann verstehen, dass mal als Darts-Profi hier zerrissen ist. Aber das ist mir doch deutlich zu kurz gedacht von Josh Rock. Wie kann man bitte guten Gewissens an einem Darts-Turnier in einem Land teilnehmen und sich von diesem fürstlich bezahlen lassen, in dem zur gleichen Zeit Frauen und Minderheiten für Lappalien misshandelt, ermordet, teilweise gesteinigt werden… das ist wirklich eine Schande. Ich hoffe wenigstens bei den Andersons und Wades auf klare Worte und Handlungen in die Richtung.
- Die britischen Spieler haben kein Problem mit Saudi-Arabien. Logisch, deren ganzen Fußballvereine sind doch bereits mit Investoren aus Saudi-Arabien, Katar und anderen merkwürdigen und menschenverachtenden Gestalten verseucht. Für die ist das mittlerweile leider ganz normal. In Deutschland ist es Bayern München, die damit kein Problem haben und sich von gruseligen Ländern sponsern lassen. Ist halt ganz blöd und traurig, wenn Geld Hirn frisst.
- Bitte keine Verträge mit den Saudis! Das kann unf darf nicht wahr sein. Kein Geld von und keine Profilierung für Länder ohne Menschenrechte, insbesondere keine Rechte für Frauen und homosexuelle Menschen. Reicht, das sich der Fußball und andere Sportarten kaufen lassen. Aber bitte nicht im Darts.
- Bei den 122 habt ihr euch glaube ich vertippt, oder?
- Transfeindlichkeit unter dem Deckmantel des Einsatzes für Frauenrechte. Wenn man sich wirklich für Frauenrechte einsetzen möchte, gibt es dafür ganz viele andere Möglichkeiten. Aber darum geht es diesen Menschen überhaupt nicht. Furchtbar. Allen Support an Noa-Lynn van Leuven. Einfach nur schlimm, was sie alles ertragen muss.
- Man muss schon vorsichtig sein, was man Vincent van der Voort so erzählt. Denn eins ist klar: er wird im Podcast darüber sprechen 😅
- Was für Idioten! Hoffentlich bekommen die noch eine saftige Strafe. Warum hat dieser Abschaum, die nichts außer sich selbst akzeptieren können, Angst vor Menschen??? Nur noch traurig und beängstigend diese menschenverachtende Entwicklung in der Gesellschaft. Toll, dass die PDC sich nicht darauf einlässt. Und vielen Dank für den Bericht hier auf dieser Plattform.
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