Am vergangenen Wochenende fand in Jena, Deutschland, der
World Cup of Darts statt. Schottland setzte sich im Finale mit 3-1 gegen Österreich durch.
Im Vorfeld gab es viel Wirbel um das Format des Turniers, viele Beobachter waren der Meinung, dass zu wenige Doppelspiele auf dem Programm standen. "Ich mag es eigentlich, wie es jetzt ist. Du weißt, dass es mehr oder weniger ein K.-o.-Match ist; in diesem Sinne musst du gewinnen, weil du dich nicht darauf verlassen kannst, was dein Partner macht.''
''Wenn dein Partner dann nicht gewinnt, gibt es immer noch das Doppelspiel, das die Entscheidung bringt. Ich denke, das alles trägt zur Dramatik bei. Wer hat den Vorteil? Wer ist mental stark genug, um durchzuhalten und dieses Spiel zu überstehen? Mir gefällt das Format so, wie es ist. Ich denke nicht, dass sich etwas ändern muss", sagte Lloyd im Podcast der Darts Show.
Wackelige Leistung
Die Niederlande und England, beide mehrfache frühere Gewinner des World Cup of Darts, konnten dieses Mal das Finale nicht erreichen. "In den Niederlanden hatte man mit
Raymond van Barneveld und
Michael van Gerwen ein tolles Duo. Ich glaube, die diesjährige Kombination mit 'MVG' und van Duijvenbode hat nicht so gut zusammengepasst. Sie haben sich nicht schlecht geschlagen, aber es war einfach zu wenig. In England ist die Situation ähnlich, in der Vergangenheit hatten sie mit
Phil Taylor und Adrian Lewis ein tolles Duo. Letztes Wochenende war
James Wade gut, aber
Dave Chisnall war eine ziemliche Enttäuschung", so Lloyd abschließend.