Luke Littler wird nach seinem Turniersieg in Auckland mit einem beeindruckenden Bildnis auf dem Sky Tower geehrt

PDC
Sonntag, 17 August 2025 um 15:30
Luke Littler
Das letzte Turnier der World Series of Darts 2025 endete mit einem weiteren Glanzstück von Luke Littler. „The Nuke“ sicherte sich den Titel bei den New Zealand Darts Masters mit einem souveränen 8:4-Finalsieg gegen seinen Landsmann Luke Humphries. Der erst 18-jährige Engländer spielte dabei einen phänomenalen Average von 115,02 Punkten.
Nur eine Woche zuvor hatte Littler bereits beim Australian Darts Masters triumphiert. Dort setzte er sich ebenfalls mit 8:4 durch, diesmal gegen den Belgier Mike De Decker. Diese beiden Siege in direkter Folge unterstreichen nicht nur Littlers herausragende Form, sondern auch seine Konstanz auf höchstem Niveau.

Zweiter World-Series-Doppelschlag in Folge

Bemerkenswert ist, dass diese beiden Erfolge Littlers erste World-Series-Titel des Jahres waren. 2024 hatte er in seinem Debütjahr bei der PDC bereits die Bahrain Darts Masters und die Poland Darts Masters gewonne. Für den jungen Engländer scheint es derzeit kaum Grenzen zu geben – sowohl sportlich als auch mental.
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Ein Sommer für die Geschichtsbücher

2025 wird für Littler bereits als herausragender Sommer in die Darts-Geschichte eingehen. Erst vor wenigen Wochen triumphierte er beim World Matchplay in Blackpool, wo er James Wade im Finale mit 18:13 bezwang. Mit diesem Sieg vollendete Littler die seltene „Triple Crown“ aus Weltmeisterschaft, Premier League und World Matchplay. Vor ihm schafften dieses Kunststück nur vier Spieler: Phil Taylor, Michael van Gerwen, Gary Anderson und Luke Humphries.
Die World Series of Darts verfolgt das Ziel, den Sport international zu etablieren – und Littler ist das Gesicht dieser Expansion. In Neuseeland prangte sein Konterfei sogar auf dem ikonischen Sky Tower in Auckland, einem 328 Meter hohen Wahrzeichen der Stadt.
Die Krönung der Saison steht im September an: Bei den Finals der World Series in Amsterdam wird Littler seinen Titel verteidigen wollen. Im vergangenen Jahr dominierte er das Endspiel gegen Michael Smith mit 11:4. Angesichts seiner aktuellen Form und der beeindruckenden Bilanz in diesem Sommer dürfte er auch diesmal als Favorit in das Turnier gehen.
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