Martin Lukeman und
Jonny Clayton haben sich in das Achtelfinale des
European Darts Grand Prix gespielt. Clayton besiegte
Adrian Lewis mit 6-3, Lukeman konnte sich überraschend deutlich mit 6-1 gegen
Michael van Gerwen durchsetzen.
Mit einer Dopelquote von 7,1 Prozent und einem Average von 89,77 hatte Lukeman einen erstaunlich schwach spielenden van Gerwen zum Gegner. Der Engländer hielt einen Average von 96,19 und eine Doppelquote von 37,5 Prozent dagegen.
Lukeman stieg mit einem 15-Dart-Break inklusive eines 110er Highfinishes in das Match ein. Van Gerwen holte sich mit einem 13-Darter das Leg gleich zurück, konnte danach jedoch keinen Punkt mehr erspielen. Er war immer wieder vor seinem Gegner im Finishbereich, versagte jedoch an den Doppeln.
Clayton und Lewis stiegen stark in ihr Match ein. Mit zwei 14-Dartern und einem 13-Darter stand es 2-2, bevor sich Clayton mit einem 12-Darter das Break zum 3-2 holte.
Im siebten Leg breakte der Waliser erneut den Anwurf seines Gegners, Lewis gelang aber gleich darauf das Rebreak mit einem 15-Darter, womit er auf 5-3 verkürzte. Im finalen Leg hätte der Engländer die Chance gehabt, bei eigenem Anwurf auf 5-4 weiter zu verkürzen, konnte diesen aber nicht durchbringen, so dass sich Clayton mit einem weiteren Break den Einzug in das Viertelfinale holte.