Martin Lukeman verlieh seinem Debüt bei der PDC
Darts Weltmeisterschaft am Samstagnachmittag mit einem 3-0-Satzsieg über den japanischen Qualifikanten Nabuhiro Yamamoto zusätzlichen Glanz.
"Ich bin sehr glücklich", sagte Lukeman anschließend vor der Presse. ''Jeder träumt davon, hier zu spielen. Ich habe den Job erledigt, obwohl ich nicht gut gespielt habe."
Der Engländer hat die Erfahrung gemacht, dass das Spielen bei einer Weltmeisterschaft doch etwas anders ist als bei anderen Turnieren. "Zuvor hatte ich in Interviews gesagt, dass ich kein Problem damit hätte. Du spielst jetzt auf der gleichen Bühne mit den gleichen Sponsoren (die Farbe der Bühne bleibt gleich, Anm. d. Red.). Ich dachte, dass es ähnlich wie das World Matchplay sein würde, aber es ist ganz anders. Ich habe zwei oder drei Legs gebraucht, um mich an die Bedingungen zu gewöhnen.''
Lukeman wird in der zweiten Runde auf
Martin Schindler treffen. ''Dann mal los'', klang er kämpferisch. "Ich kann es kaum erwarten, in England gegen ihn zu spielen. Ich habe ihn in Deutschland schon ein paar Mal geschlagen, jetzt wird das Publikum auf meiner Seite sein."