Ein lebhaftes Publikum in Bolton wurde am Donnerstag mit einer
starken, schnellen Nacht des Exhibition Darts verwöhnt, als fünf bekannte Namen eine saubere Serie von Spielen für MODUS ablieferten – und ein Ergebnis stach besonders hervor, da die PDC World Darts Championship 2026 nun bevorsteht.
King schlägt Aspinall im Highlight des Abends
Der Höhepunkt des Abends war der 3:2-Sieg von
Mervyn King über
Nathan Aspinall.
Aspinall machte über die gesamte Partie hinweg Druck, doch King blieb in den entscheidenden Momenten standhaft und holte sich den Sieg – das aufsehenerregendste Ergebnis des Abends. Angesichts seiner bevorstehenden Rückkehr zur Weltmeisterschaft war dies ein ermutigendes Zeichen der Stärke des Veteranen.
Bei seinem ersten Auftritt im Alexandra Palace seit seiner Niederlage gegen Rob Cross bei der Ausgabe 2023 trifft King in der ersten Runde auf Ian White.
Dobey holt zwei Siege – darunter den Showcloser
Chris Dobey eröffnete das Programm mit einem 3:1-Sieg über
Adrian Lewis und kehrte am Ende des Abends zurück, um Aspinall mit 5:2 zu besiegen.
Beide Auftritte waren kontrollierte Darbietungen von Dobey, der sich den gesamten Abend über auf der Bühne wohlfühlte. „Hollywood“ stand im letzten Jahr im Halbfinale der PDC World Darts Championship und beginnt im nächsten Monat sein neues Streben nach Ruhm gegen den chinesischen Darter Xiaochen Zong.
Bunting besiegt Lewis im weiteren Spiel des Abends
Stephen Bunting zeigte ebenfalls eine solide Leistung und setzte sich mit 4:2 gegen Lewis durch – ein Match, das sein Selbstvertrauen für die Weltmeisterschaft im nächsten Monat weiter stärken dürfte.
Eine Momentaufnahme vor der WM
MODUS-Veranstaltungen sind nicht für tiefgreifende Analysen gedacht, aber da das größte Turnier des Sports nur noch wenige Wochen entfernt ist, boten die Spiele in Bolton eine einfache Momentaufnahme:
King wirkte scharf, Dobey effizient, Bunting sicher – und Aspinall zeigte zwei konkurrenzfähige Auftritte gegen hochkarätige Gegner.
Ein klarer, unkomplizierter Blick darauf, wo jeder Spieler steht – und nichts, was über das hinausgeht, was auf der Bühne tatsächlich zu sehen war.