Das
World Matchplay war für
Michael Smith lange Zeit nicht von Vorteil, bis er 2019 in Blackpool plötzlich das Finale erreichte. Seitdem sind seine Ergebnisse jedoch wieder rückläufig, mit einem Halbfinale, einem Viertelfinale und einem Platz in der zweiten Runde.
"Ich spüre viel Selbstvertrauen, das Gefühl ist gut", sagte der amtierende Weltmeister in einem Ausblick der PDC. Allerdings ist sich Smith seiner wackeligen Bilanz in Blackpool bewusst. ''Ich musste während des Turniers einige Enttäuschungen einstecken, besonders die Niederlage im Finale gegen
Rob Cross war schmerzhaft.''
In diesem Jahr reist der Bully Boy jedoch mit einem anderen Status nach Blackpool. ''Ich gehe als Nummer eins der Welt dorthin. Ich muss den Leuten zeigen, warum ich das bin.''
Wie viele andere Spieler auch, spielt Smith gerne im Winter Gardens. ''Es ist ein kultiger Spielort. Das Publikum ist unglaublich nah an der Bühne. Es ist für alle Spieler etwas Besonderes, hier zu spielen.''
Für Smith beginnt das World Matchplay am Sonntag Abend mit einem Duell gegen Steve Beaton in der ersten Runde. Gewinnt er, spielt der Engländer im Achtelfinale gegen James Wade oder Chris Dobey.
