Mike De Decker hat bereits verraten, dass er nicht allzu glücklich darüber war, nicht für die Premier League Darts ausgewählt worden zu sein. Jetzt hat der belgische Dartspieler aber auch beschlossen, die Dutch Darts Masters auszulassen. The Real Deal machte sich über die PDC und die Spielstadt Den Bosch lustig.
"Ich finde ihre Entscheidung ehrlich gesagt ein bisschen unverschämt. Jetzt heißt es, dass man in die Premier League aufgrund der Ergebnisse kommt. Das ist offenbar nicht der Fall", sagte De Decker, nachdem bekannt wurde, dass er nicht für die Premier League ausgewählt wurde.
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Ursprünglich sollte der Belgier an den TOTO Dutch Darts Masters teilnehmen, die am 24. und 15. Januar in Den Bosch ausgetragen werden. Allerdings erhielt De Decker die Einladung erst ziemlich spät. "Erst letzte Woche habe ich eine E-Mail bekommen, dass sie mich dabei haben wollen", begann The Real Deal seinen Bericht im Podcast "Darts Draait Door".
"Aber ich bin an diesen Tagen in Dubai im Urlaub. Also ja, ich kann nicht. Hätten sie mir nur früher Bescheid gesagt. Und für das Startgeld, das ich bekomme, werde ich meinen Urlaub nicht verschieben. Dann kostet es mich mehr, als es mir bringt. Also werde ich nicht dabei sein."
Der Belgier erklärt jedoch, dass es egal gewesen wäre, wie früh die PDC ihn gefragt hätte, er hätte ohnehin nicht vorgehabt, teilzunehmen. "Die World Series ist kein Turnier, auf das ich mich gefreut habe, und schon gar nicht das in den Niederlanden. Wenn man dann eingeladen wird, will man nach Bahrain oder Australien fahren. Wenigstens sind das schöne Länder. Von all den Orten, an denen diese Turniere stattfinden, möchte man nicht ausgerechnet nach Den Bosch eingeladen werden."
Die Dart-Fans aus den Benelux-Staaten müssen jedoch nicht trauern, denn insgesamt acht Niederländer und ein Belgier werden in Nordbrabant dabei sein. Für Belgien wird Dimitri Van den Bergh teilnehmen, während Michael van Gerwen, Danny Noppert, Raymond van Barneveld, Dirk van Duijvenbode, Gian van Veen, Jermaine Wattimena, Kevin Doets und Richard Veenstra die Niederländer vertreten werden.