Die Konturen des Teilnehmerfeldes für das PDC
World Matchplay 2024 werden immer deutlicher. Fünf Turniere vor dem Stichtag ist ein Großteil des Starterfeldes bereits bekannt.
Der Cut-off ist in diesem Jahr am 7. Juli. Bis zu diesem Datum werden noch vier Players Championship-Turniere und ein European Tour-Turnier gespielt. Die Top-16 der
Order of Merit und die Top-16 der bereinigten
Pro Tour Order of Merit dürfen am Turnier in Blackpool teilnehmen.
Zwei Deutsche bereits sicher qualifiziert
Obwohl der offizielle Stichtag noch über einen Monat entfernt ist, kann man aus deutscher Sicht schon jetzt auf zwei sichere Namen im Teilnehmerfeld blicken.
Martin Schindler steht dank seines European Tour-Titels im April auf Rang fünf in der bereinigten Pro Tour Order of Merit und muss mit fast 40.000 Pfund Vorsprung auf Platz 16 nicht mehr um sein Ticket für Blackpool bangen.
Ricardo Pietreczko reiht sich direkt hinter Schindler ein und genießt mit insgesamt 83.000 Pfund und Platz sechs in der bereinigten Pro Tour-Rangliste eine ähnlich komfortable Ausgangslage. Pikachu wird bei der diesjährigen Ausgabe des World Matchplay sein Debüt im legendären Empress Ballroom von Blackpool feiern.
Gabriel Clemens, der sich zuletzt vier Jahre am Stück für das Turnier qualifizieren konnte, muss in den nächsten Wochen um sein World Matchplay-Ticket kämpfen. Im Rennen um die Pro Tour-Qualifikationsplätze liegt der German Giant aktuell auf Rang 22 und bereits mit fast 10.000 Pfund hinter Rang 16 zurück.
Fünf Spielern winkt das Debüt beim World Matchplay
Pietreczko ist jedoch nicht der einzige Spieler, der sein Debüt beim World Matchplay geben wird. Auch Luke Littler und Gian van Veen werden zum ersten Mal in den Winter Gardens dabei sein.
Wenn man sich das virtuelle Teilnehmerfeld ansieht, befinden sich auch Ritchie Edhouse und Luke Woodhouse derzeit auf Quali-Rängen. Auch sie würden beim World Matchplay debütieren.
Die 31. Auflage des World Matchplay findet vom 13. bis 21. Juli statt. Nathan Aspinall ist der Titelverteidiger in Blackpool. Im Finale des letzten Jahres gewann The Asp mit 18-6 gegen Jonny Clayton.
Virtuelle PDC Order of Merit (Stand 30. Mai)
1 Luke Humphries 1458.25
2 Michael van Gerwen 1057
3 Michael Smith 1016.25
4 Gerwyn Price 612.25
5 Rob Cross 589.25
6 Nathan Aspinall 587.5
7 Dave Chisnall 486
8 Jonny Clayton 479
9 Peter Wright 478.5
10 Dimitri Van den Bergh 475.25
11 Damon Heta 457.75
12 Danny Noppert 436
13 Chris Dobey 415.5
14 Joe Cullen 411.5
15 Ross Smith 409.25
16 Stephen Bunting 395.25
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17 Dirk van Duijvenbode 378.75
18 Josh Rock 364.75
19 Ryan Searle 340
20 Andrew Gilding 339.25
21 Gary Anderson 333.5
22 James Wade 322.25
23 Martin Schindler 317.5
24 Luke Littler 303.5
25 Gabriel Clemens 301
26 Krzysztof Ratajski 284.25
27 Daryl Gurney 266.5
28 Brendan Dolan 264.75
29 Raymond van Barneveld 249.75
30 Jose de Sousa 243
31 Scott Williams 192.5
32 Ricardo Pietreczko 179.5
Virtuelle PDC Pro Tour Order of Merit (Stand 30. Mai)
Rang - Name - Preisgeld (in Einheiten von £1.000)
1 Gary Anderson 115
2 Josh Rock 100.25
3 Ryan Searle 97
4 Luke Littler 86
5 Martin Schindler 84.75
6 Ricardo Pietreczko 83
7 Gian van Veen 78.5
8 Ryan Joyce 72
9 Daryl Gurney 69
10 Brendan Dolan 62.25
11 Krzysztof Ratajski 59.5
12 Ritchie Edhouse 57.25
13 Raymond van Barneveld 53.75
14 Luke Woodhouse 53.5
15 Andrew Gilding 51.25
16 James Wade 47
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17 Callan Rydz 44.25
18 Kevin Doets 43.5
19 Mike De Decker 42.25
20 Cameron Menzies 39.75
21 Dirk van Duijvenbode 38.5
22 Gabriel Clemens 38.5
23 Jermaine Wattimena 37.25
24 Richard Veenstra 35
25 Scott Williams 33.5
26 Jose de Sousa 33.5
27 Martin Lukeman 31
28 Niels Zonneveld 28.5
29 Jim Williams 28.5
30 Ian White 28
31 William O'Connor 27.25
32 Madars Razma 26.5