Auf Sky Sports wurden Rob Cross, einem der Teilnehmer an der diesjährigen Premier League Darts, mehrere Zuschauerfragen gestellt. Dabei kamen einige interessante Antworten heraus.
Deshalb wurde Cross gefragt, ob Darter Mathe-Assistenten sind. "Eigentlich kommt vieles von selbst", sagt er. "Weil wir so oft die gleichen Kombinationen werfen, denkt man kaum darüber nach. Es prägt sich einfach in dein Gedächtnis ein. Natürlich gibt es einige Spieler, die besser in Mathe sind als andere, aber oft geht es einfach auf Autopilot."
Für Darter ist ihre Wurfhand offensichtlich ihr wertvollstes Gut. "Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Spieler darauf besonders achten. Ich selbst sollte vielleicht auch mehr darauf achten. Schließlich kommt es immer wieder zu Verletzungen, nicht nur in der Wurfhand, sondern auch die Schulter wird beim Dart stark beansprucht. Da ist es besonders wichtig, dass man sich rechtzeitig die nötige Ruhe gönnt."
Rob Cross
Ausbildung
Übung macht den Meister, aber Cross selbst verbringt nicht so viele Stunden am Übungsboard. "Ich trainiere in der Tat nicht so viel", sagt er. "Ich trainiere hauptsächlich meine Doppel, aber nicht lange, höchstens eine halbe oder eine Stunde pro Tag. Weil ich nicht so viel am Board trainiere, wechsle ich auch nicht so oft das Dartboard, etwa alle sechs Monate wechsle ich es einmal."
Der 34-jährige Engländer selbst wählt Darts mit viel Grip. "Das ist das, womit ich mich am wohlsten fühle, sonst habe ich oft das Gefühl, dass sie mir aus der Hand rutschen."
Cross selbst hat "Voltage" als Spitznamen, nach seiner Vergangenheit als Elektriker. "Es gibt eigentlich nur wenige Regeln für Spitznamen, solange sie nicht anstößig sind", sagt Cross. Der Engländer Owen Bates zum Beispiel musste vor einiger Zeit seinen Spitznamen 'Master Bates' wegen seiner sexuellen Anspielung ändern.
Schließlich wollte ein Zuschauer wissen, wo die Spieler vor einem Premier League-Spieltag essen gehen. "Viele Spieler gehen traditionell bei Nando's essen (eine Restaurantkette mit hauptsächlich Hähnchengerichten). "Es liegt nicht so schwer im Magen und ist leicht verdaulich, ideal, wenn man abends noch spielen muss", so Cross abschließend.