Mit
Gabriel Clemens ist ein weitere Deutscher in Trier aus dem
European Darts Matchplay ausgeschieden.
Rowby-John Rodriguez erwies sich als zu stark für den German Giant.
Nach zwei verlorenen Legs und einem 3-0 Rückstand fand Clemens erst seinen Touch. Mit einem Break verkürzte er auf 3-1 und ließ einen 14-Darter folgen. Mit einem erneuten Break glich der Deutsche zum 3-3 aus.
Rodriguez breakte das Leg des German Giants in 13 Darts, in 15 Darts erfolgte das Rebreak von Clemens und der Ausgleich war mit 4-4 wieder hergestellt. Doch konnte der Saarländer auch dieses Break nicht bestätigen. Mit einem 12-Darter wurde ihm sein Anwurf von dem Österreicher abgenommen, der damit erneut die Führung übernahm.
Little John warf zum Matchgewinn an und holte sich mit 6-4 den Sieg.
Im anschließenden Interview bedankte sich Little John für die Fairness des deutschen Publikums und betonte, selber ein halber Deutscher zu sein. Er habe ein deutsches Tatoo auf dem Arm und auch in der Bundesliga in Deutschland gespielt.
Rodriguez wird im Viertelfinale auf
Nathan Aspinall treffen. The Asp setzte sich in einem starken Match, in dem er einen Average von 101,3 mit einer Doppelquote von 66,7 Prozent spielte, mit 6-3 gegen
Scott Williams durch.
Aspinall stieg mit einem 11-Darter mit einem 121er Highfinish in das Match ein und machte so gleich deutlich, dass er in guter Form ist. Ab dem vierten Leg nahm das Match noch mehr Fahrt auf. Williams glich mit einem Leg in 14 Darts zum 2-2 aus.
In das fünfte Leg stieg The Asp mit 24 ein, hatte in der zweiten Aufnahme einen Bounce Out aus der Triple 20 und so "nur" 120 statt 180 Punkte, beendete aber dennoch das Leg nach 15 Darts. Es folgte ein 11-Dart-Break von The Asp, das er mit einem Leg in 14 Darts bestätigte und sich so mit 5-2 absetzte.
Im finalen Leg hatte Aspinall den Vorteil des ersten Anwurfes. Mit einem 15-Darter inklusive eines Highfinishes von 132 holte er sich den Sieg und zog in das Viertelfinale ein.