Spielplan Mittwochabend beim World Matchplay 2024 mit Michael van Gerwen, Michael Smith und Rob Cross

Am Dienstag haben sich die ersten vier Spieler für das Viertelfinale des PDC World Matchplay qualifiziert. Am Mittwochabend sind die acht Spieler an der Reihe, die am unteren Ende des Turnierplans stehen.

Um die nächste Runde zu erreichen, müssen elf Legs gewonnen werden. Voraussetzung ist allerdings, dass zu diesem Zeitpunkt mindestens zwei Legs Unterschied bestehen. Steht es nach zwanzig Legs 10-10, so wird eine Verlängerung gestartet. Steht es nach sechs weiteren Legs immer noch unentschieden, wird ein Sudden-Death-Leg gespielt. Vorschau World Matchplay 2024:

Das Eröffnungsspiel des Abends findet zwischen zwei Spielern statt, die es beide geschafft haben, einen gesetzten Spieler auszuschalten. Andrew Gilding schickte Peter Wright mit 10-5 nach Hause, während Krzysztof Ratajski einen klaren 10-2-Sieg über Dave Chisnall einfuhr.

Im direkten Vergleich führt Gilding mit 4-1 gegen Ratajski. Der Pole konnte das allererste Aufeinandertreffen der beiden Spieler im Jahr 2019 gewinnen. Danach war Gilding viermal erfolgreich. Die Begegnung am Mittwochabend wird allerdings das erste Aufeinandertreffen bei einem im Fernsehen übertragenen Turnier sein.

Gilding kann sich zum ersten Mal in seiner Karriere für die Runde der letzten Acht beim World Matchplay qualifizieren. Ratajski gelang dies bereits 2020 und 2021, wobei er 2021 sogar das Halbfinale erreichte.

Ein englisches Duell zwischen Rob Cross und Ryan Searle wird darüber entscheiden, wer der nächste Viertelfinalist in Blackpool sein wird. Cross überstand in seinem ersten Spiel gegen Gian van Veen sechs Matchdarts, bevor er nach einem Sudden-Death Leg mit 13-12 gewann. Searle hatte mit einem 10-4 Sieg über Damon Heta einen hervorragenden Start ins Turnier.

Cross kann auf eine gute Bilanz gegen seinen kommenden Gegner verweisen. Von den bisherigen 11 Begegnungen zwischen den beiden hat Voltage acht gewonnen. Bei den Majors steht es nur 2-1 zu Gunsten des ehemaligen Weltmeisters.

Searle stand bereits im vergangenen Jahr im Viertelfinale des World Matchplay und kann dieses Kunststück wiederholen. Cross kam 2019 nur über die zweite Runde hinaus. Das war auch das Jahr, in dem der 33-jährige Engländer das Event gewann.

Der Erstrunden-Kracher wurde von Michael van Gerwen gewonnen. Der 35-Jährige erwies sich beim 10-6 gegen den Teenager Luke Littler als zu stark. Das brachte ihm ein Treffen mit Joe Cullen ein. The Rockstar hatte sich in der ersten Runde überzeugend gegen Brendan Dolan (10-4) durchgesetzt.

Es wird das 37. Aufeinandertreffen zwischen dem Niederländer und dem Engländer sein. Von den bisherigen 36 Aufeinandertreffen wurden 26 von van Gerwen gewonnen, darunter die letzten sechs Begegnungen. Vor zwei Jahren trafen die beiden auch im Achtelfinale des World Matchplay aufeinander. Damals ging der Sieg mit 11-5 an van Gerwen.

Van Gerwen hat in Blackpool bereits acht Mal die Runde der letzten Acht erreicht. In den Jahren 2015, 2016 und 2022 durfte der dreifache Weltmeister schließlich auch den Pokal beim World Matchplay in die Höhe stemmen. Cullen steht zum fünften Mal in Folge in der zweiten Runde des World Matchplay. Im Jahr 2023 schaffte es The Rockstar überraschend bis ins Halbfinale.

Der letzte Viertelfinalist beim World Matchplay ist ein Engländer: Michael Smith zog mit einem fulminanten 10-5-Sieg über seinen alten Mentor Gary Anderson ins Achtelfinale ein. Dobey erwies sich als zu stark für den Debütanten Ritchie Edhouse (10-7).

Im vergangenen Jahr standen sich die beiden Engländer auch in der zweiten Runde des World Matchplay gegenüber. Damals schaltete Dobey seinen Landsmann mit einem 11-7-Sieg aus. Im direkten Vergleich führt Hollywood mit 7-6. Von den letzten sechs Duellen zwischen ihm und Dobey konnte Smith nur eines gewinnen.

Smith stand zuletzt 2021 im Viertelfinale des World Matchplay, nachdem er in den beiden Jahren zuvor das Finale und das Halbfinale erreicht hatte. Dobey stand letztes Jahr in Blackpool im Viertelfinale, nachdem er zuvor dreimal in der ersten Runde verloren hatte.

Krzysztof Ratajski v Andrew Gilding

Rob Cross v Ryan Searle

Michael van Gerwen v Joe Cullen

Michael Smith v Chris Dobey