Beim
European Darts Grand Prix in Sindelfingen, der sechsten Station der
European Tour 2025, ging es am Wochenende nicht nur um Tageserfolge – sondern auch um die Vorherrschaft in der Rangliste. Doch ausgerechnet viele der Topgesetzten mussten früh die Segel streichen.
Nur sieben der aktuell besten 16 Spieler der Weltrangliste erreichten das Achtelfinale – ein deutliches Zeichen dafür, wie ausgeglichen das Niveau auf der Tour mittlerweile ist. Immer häufiger heißt es: Jeder kann jeden schlagen. Das bestätigte sich auch an diesem Wochenende.
Michael van Gerwen schied in der zweiten Runde des European Darts Grand Prix mit 3-6 gegen Dirk van Duijvenbode aus
Michael van Gerwen, als Zweiter der Setzliste angereist, scheiterte direkt in seinem Auftaktmatch – und das ausgerechnet gegen seinen niederländischen Landsmann Dirk van Duijvenbode. Auch namhafte Akteure wie
Jonny Clayton,
Stephen Bunting,
Damon Heta,
Nathan Aspinall, Chris Dobey,
Dave Chisnall,
Gerwyn Price und
Josh Rock verabschiedeten sich bereits nach der zweiten Runde.
Humphries souverän – Top-Duell gegen Smith
An der Spitze zeigte sich immerhin
Luke Humphries stabil. Der Weltranglistenerste hatte beim 6-1 gegen Connor Scutt keine Mühe und trifft im Achtelfinale nun auf Michael Smith, der als Nummer 16 gesetzt ist.
Auch Rob Cross (Rang 3) und James Wade (10) stehen unter den letzten 16. Mit Peter Wright (12), Danny Noppert (13) und Gary Anderson (14) sind zudem weitere prominente Namen im Rennen – in einem Turnier, das einmal mehr beweist, wie wenig Vorhersagbarkeit in der aktuellen Darts-Saison steckt.