Van den Bergh besiegt Bellmont bei den Czech Darts Open und trifft im Achtelfinale auf Humphries, Clayton ebenfalls weiter

PDC
Samstag, 13 Mai 2023 um 23:25
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Stefan Bellmont konnte es nicht schaffen, erneut schweizer Dartsgeschichte zu schreiben. Nachdem er in der letzten Woche als erster Schweizer ein Match auf der PDC European Tour hat gewinnen können und dieses Kunststück bei den Czech Darts Open hat wiederholen können, scheiterte er in der zweiten Runde an Dimitri Van den Bergh.
Belli spielte mit einem Average von 88,97 und einer Doppelquote von 66,7 Prozent ein gutes Match, jedoch hielt Van den Bergh mit einem Average von 102,4 und einer Trefferquote von 50 Prozent auf die Doppel dagegen und war so eine Nummer zu groß für den Schweizer.
Der Dreammaker führte dank eines Breaks und eines 13-Darters zur Bestätigung mit 2-0, als Bellmont mit einem 15-Darter den Abstand auf 2-1 verkürzte. Bellmont schaffte es nicht, sich dieses Leg zurück zu holen und musste zusehen, als sein belgischer Gegner im siebten Leg mit einem 11-Darter ein erneutes Break landete und mit 5-2 davon zog. Ein 15-Darter brachte Van den Bergh dann den 6-2 Sieg.
Ein wahrhaft verrücktes Match erlebte Jonny Clayton, der in der zweiten Runde gegen Martijn Kleermaker antrat. Auch wenn The Ferret mit 6-1 gewann, so war das Match bei weitem nicht so deutlich, wie es den Anschein hat.
Sein erstes Leg holte sich der Waliser nach 22 Darts im Madhouse, womit er zum 1-1 ausglich. Ein Break in 15 Darts mit einem 101er Highfinish brachte Claytron mit 2-1 in Führung.
Nach diesem tollen Checkout verließen den Waliser die Doppel erneut und das 3-1 holte er sich erneut auf der Doppel 1. Wieder wandelte sich das Blatt, als Clayton mit einem Break in 13 Darts auf 4-1 davon zog - nur um im folgenden Leg nach 23 Darts das 5-1 wieder im Madhouse zu checken!
Den Sieg mit 6-1 sicherte sich The Ferret schließlich mit einem Break in 12 Darts auf der Doppel 6.
Mit Luke Humphries steht der letzte Spieler des Achtelfinales fest. Er besiegte einen sichtlich angeschlagegenen Ross Smith mit 6-4.
Auch wenn er eine Doppelquote von 50 Prozent hatte, so spielte der Smudger mit einem Average von 88,63 nicht das Spiel, zu dem er eigentlich in der Lage ist. Humphries hatte mit 31,6 Prozent auf die Doppel zwar die schlechtere Quote, doch dafür war sein Average mit 93,87 um einiges besser.

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