Mit den Finalisten
Gerwyn Price und
Michael van Gerwen hat das diesjährige
World Matchplay vielleicht das Traumfnale bekommen. Die beiden Rivalen werden am Sonntagabend um den Hauptpreis von £ 200.000 kämpfen.
Für Price wird es das erste Finale in Blackpool sein. Der Waliser, der ab Montag ohnehin die neue Weltrangliste anführt, schaffte es bei diesem Turnier sogar zum ersten Mal über das Viertelfinale hinaus. Der Iceman tat dies mit Siegen über
Martin Schindler (10-8), Dave Chisnall (11-8) und José de Sousa (16-14). Im Halbfinale war Price - auch dank eines 9-Darters - mit 17-11 zu stark für Danny Noppert.
Van Gerwen weiß bereits, wie es sich anfühlt, im Winter Gardens zu gewinnen. Der Niederländer gewann das Turnier 2015 und 2016, erreichte danach aber nicht mehr das Finale beim World Matchplay.
Wie Price musste auch der dreimalige Weltmeister schon mehrmals tief in die Trickkiste greifen, um eine Runde weiter zu kommen. Auf dem Weg ins Finale schlug Mighty Mike Adrian Lewis (10-7), Joe Cullen (11-5), Nathan Aspinall (16-14) und Dimitri Van den Bergh (17-14).
Die Head-to-Head-Bilanz fällt mit 25-8 zugunsten von van Gerwen aus. Es ist jedoch anzumerken, dass Mighty Mike in seinen ersten achtzehn Matches gegen Price ungeschlagen blieb. Siebzehn davon endeten mit einem Sieg für van Gerwen, eines mit einem Unentschieden.
Betrachtet man die letzten fünfzehn Spiele zwischen den beiden, so fällt die Bilanz zugunsten von Price aus. Price gewann acht davon, van Gerwen sieben. Letzterer gewann auch das letzte Aufeinandertreffen bei den US Darts Masters im Juni mit 8-4.