James Wade ist stolz darauf, England zum dritten Mal beim
World Cup of Darts zu vertreten.
Wade wird zusammen mit
Michael Smith das englische Team beim diesjährigen Nationencup bilden. England hofft, in Frankfurt zum ersten Mal seit 2016 wieder einen Weltmeistertitel zu gewinnen.
"Ich glaube, ein kleiner Teil der Spieler ist sich vielleicht nicht bewusst, was sie tun - sie spielen für ihr Land - und das ist eine große Sache", sagte Wade.
"Ich bin wirklich glücklich, für mein Land zu spielen. Es gibt eine Menge Stolz und eine Menge Druck, weil man gut abschneiden will. Ich freue mich schon darauf. Das macht mich nervös, aber gleichzeitig freue ich mich auch sehr darauf.
Wade gab sein Turnierdebüt im Jahr 2010, als der World Cup of Darts zum ersten Mal im Kalender erschien. Dann verlor "The Machine" zusammen mit Phil Taylor überraschend in der zweiten Runde gegen Spanien.
Erst im Jahr 2021 trat Wade zum zweiten Mal in Erscheinung. Letztes Jahr war Dave Chisnall an seiner Seite, und dann war das Halbfinale das Finale. Der Überraschungsmann Österreich, der zuvor auch Belgien und Nordirland geschlagen hatte, erwies sich nach den Einzeln als zu stark. Wade ist zuversichtlich, dass England in diesem Jahr endlich zum fünften Mal den Nationenpreis gewinnen kann.
"Als ich mit Phil Taylor konkurrierte, hatte ich einen Average von hundert, und das war nicht genug. Ich war damals der Bessere von uns beiden", erinnert sich der Linkshänder-Darter.
"Und als ich letztes Jahr mit Chisnall gespielt habe, habe ich mein Einzel mit einem Average von 104 verloren. Mensur Suljovic warf einen 110er Schnitt, das war einfach Pech. Wir hätten letztes Jahr gewinnen können."
Wird Wade also beim World Cup of Darts ein drittes Mal Glück haben? "Letztes Jahr lastete viel Druck auf meinen Schultern, aber dieses Mal kann ich etwas entspannter spielen. Ich werde bereit sein, und ich bin sicher, Michael Smith wird es auch sein."