"Während der UK Open hat er endlich seine Freude bei mir ausgedrückt" - Van der Voorts Sohn über seinen Vater

Kevin van der Voort, der Sohn des niederländischen ehemaligen Major-Finalisten Vincent van der Voort, war kürzlich zu Gast im Podcast "Double Top". Dort erzählte er eine lustige Anekdote von den diesjährigen UK Open.

Kevin van der Voort nahm regelmäßig an den Turnieren seines Vaters teil. "Die besten Zeiten waren die letzten paar Jahre", sagt er. "Er fing regelmäßig an, mir Dinge abzunehmen, wenn ich etwas sagte. Das hat mir gefallen."

"Bei den letzten UK Open spielte er zum Beispiel in der vierten Runde gegen Boris Krcmar. Er führte zur Pause 6-4 und hat trotzdem gejammert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass Krcmar zum Greifen nahe war, und habe ihm dann Mut gemacht, das Match zu beenden. Am Ende hat er auch 10-5 gewonnen und dann hat er sich auch bei mir gefreut. Normalerweise behält er das für sich, aus einer Art väterlichem Stolz."

Kevin van der Voort hat noch einige Anekdoten auf Lager, aber er kann sie nicht alle erzählen. "Sagen wir einfach, dass alles, was bei den Turnieren außerhalb des Dartsports passiert, so ziemlich eine Party ist. Man würde nicht sagen, dass es nur um Spitzensport geht."

"Man sieht zum Beispiel regelmäßig Spieler, die um 4 Uhr morgens noch im Club sind, wenn sie am nächsten Tag spielen müssen. Und das Seltsame ist, dass sie dann oft auch noch gut spielen. Bei Turnieren ist immer etwas los", lacht Kevin.