Stephen Bunting hat beim
Nordic Darts Masters in Kopenhagen einen ganz besonderen Abend erlebt – und diesen auf seine eigene, charmant-skurrile Weise gefeiert. Mit einem klaren 8-4-Finalsieg über
Rob Cross krönte sich der 40-jährige Engländer zum Sieger des Turniers und sicherte sich damit den zweiten
World Series of Darts-Titel seiner Karriere.
Doch nicht nur auf der Bühne wusste Bunting zu glänzen. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) teilte The Bullet am Morgen nach dem Turniersieg ein aufsehenerregendes Foto: oberkörperfrei, mit Brille und Pokal im Bett. Die Bildunterschrift: "Guten Morgen Kopenhagen. Was für ein großartiges Gefühl, so neben diesem wunderschönen Ding aufzuwachen.“
Bunting trotzt Premier-League-Kritik
Der Triumph kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt für Bunting. Nach seiner Rückkehr in die Premier League – zehn Jahre nach seiner letzten Teilnahme – erlebte er dort eine schwierige Saison, fand sich regelmäßig am Tabellenende wieder und konnte keine Night für sich entscheiden. Doch an Selbstbewusstsein mangelte es dem sympathischen Engländer nie:
„Du spielst gegen die besten Spieler der Welt. Irgendwie hat es bei mir nicht geklappt. Aber ich habe immer gesagt, dass ich meine Leidenschaft nicht verliere. Ich habe weiterhin Selbstvertrauen.“
Seine Leistung bei der World Series gibt dieser Einstellung Recht. Bunting präsentierte sich in Kopenhagen kämpferisch, fokussiert – und effektiv. Der Turniersieg ist ein starkes Zeichen: „Ich habe gezeigt, wie gut ich sein kann, vor allem bei der World Series.“
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
Stephen Bunting hat mit seinem Pokal im Bett nicht nur für einen Lacher gesorgt, sondern vor allem für ein klares Statement: The Bullet ist zurück – nicht nur mit Humor, sondern vor allem mit sportlicher Klasse.