Luke Littler konnte sein Debüt bei den Players Championship Finals nicht mit dem Gesamtsieg krönen. The Nuke hatte ein gutes Turnier, spielte aber ausgerechnet im Finale sein schlechtestes Spiel des Turniers.
Der 17-jährige Engländer verlor im Finale der Players Championship Finals mit 11-7 gegen Luke Humphries. Im Finale warf Littler einen Average von 100,08, während er in seinen fünf vorherigen Spielen Averages zwischen 103,73 und 112,73 geworfen hatte.
Das Finale wurde weitgehend in der Anfangsphase entschieden. Beide Engländer hatten einen schlampigen Start, aber Humphries hatte es auf den Doppeln etwas leichter. Von den ersten sechs Legs wurden fünf von Cool Hand Luke gewonnen. Littler kam noch einmal auf 6-7 heran, musste sich dann aber doch dem amtierenden Weltmeister beugen.
Littler erkannte im Nachhinein auch, dass er es vor allem zu Beginn des Spiels liegen ließ. ''Es war hart. Ich habe einige Doppel verpasst. Wenn man seine Chancen am Anfang nicht nutzt, dann wird der Rückstand zu groß, um ihn aufzuholen'', sagte das englische Wunderkind.
"Luke (Humphries, Anm. d. Red.) hat das voll ausgenutzt, Hut ab vor ihm", so Littler weiter. "Ich weiß, dass ich es geschafft habe, 170 und 164 zu werfen, aber am Ende habe ich nicht genug getan.'' Durch das Erreichen des Finales rückte Littler auf den vierten Platz der PDC Order of Merit vor, was eine bemerkenswerte Leistung ist, da die Weltrangliste ein Ranking über zwei Jahre ist. Nur drei Spieler haben in zwei Jahren mehr Preisgeld verdient als Littler in 12 Monaten.
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— Live Darts (@livedarts) November 24, 2024