World Series Order of Merit Update: Stephen Bunting bleibt trotz Aus in New York klar in Führung – Luke Humphries macht Boden gut

Stephen Bunting führt weiterhin souverän die World Series Order of Merit an – trotz seines überraschenden Erstrunden-Aus beim US Darts Masters. Der Engländer unterlag in New York dem US-Amerikaner Jason Brandon, bleibt mit 33 Punkten aber deutlich vor der Konkurrenz auf Platz eins.

Den Titel in New York sicherte sich Luke Humphries, der mit Siegen über Stowe Buntz (6-4), Danny Lauby (6-2), Gerwyn Price (7-2) und Nathan Aspinall (8-6) überzeugte. Für seinen Turniersieg erhielt Cool Hand Luke zwölf Punkte, womit er nun mit insgesamt 21 Zählern auf Rang vier vorrückt.

Zwischen Bunting und Humphries liegen Gerwyn Price und Rob Cross. Price, Finalist des Bahrain Darts Masters und mehrfach im Halbfinale vertreten, belegt mit 23 Punkten Platz zwei. Rob Cross folgt mit 22 Punkten auf Rang drei – er hatte im Februar das Dutch Darts Masters in Den Bosch für sich entschieden.

Auf Platz fünf folgt Nathan Aspinall, der in New York das Finale erreichte und nun bei 17 Punkten steht. Weltmeister Luke Littler liegt mit 14 Punkten knapp dahinter. The Nuke blieb in dieser World Series-Saison bislang unter seinen Möglichkeiten – einzig ein Halbfinale steht zu Buche, dazu drei Viertelfinal-Aus.

Chris Dobey, beim US Darts Masters nicht am Start, bleibt mit sieben Punkten Siebter. Michael van Gerwen, der in New York zurück auf die Bühne kehrte, sammelte sechs Punkte und liegt auf Rang acht. Der Niederländer hatte zuvor das Turnier in Kopenhagen ausgelassen – Hintergrund ist die Trennung von seiner Ehefrau Daphne.

Die Top 10 werden durch Damon Heta und Peter Wright komplettiert, die jeweils fünf Punkte verbuchen.

In der World Series of Darts fließen keine Preisgelder in die offizielle Weltrangliste ein. Stattdessen erhalten Spielerinnen und Spieler Punkte für ihre Platzierungen:

Die besten acht Spieler der Rangliste qualifizieren sich direkt für die World Series Finals, die vom 12. bis 14. September in Amsterdam stattfinden. Nach dem US-Turnier stehen noch Events in Polen, Australien und Neuseeland auf dem Programm.