Wright beschäftigt sich nicht mehr mit der Nummer eins der Welt: "Ich wünschte, ich wäre so alt wie Price"

Peter Wright spielte am Mittwochabend in der zweiten Runde des World Matchplay ein überragendes Match gegen Joe Cullen.

Dank eines Averages von 105 wurde Cullen überzeugend mit 11-5 besiegt. Trotzdem war es nicht einfach für Wright, der zu Beginn des Matches seine Ausrüstung wechselte.

"Es war nicht einfach, denn es war sehr heiß auf der Bühne. Joe ist auch ein fantastischer Spieler, das hat er auf der Pro Tour bewiesen. Er hat alle großen Namen besiegt, hat aber im Moment einige persönliche Probleme. Das hat nichts mit mir zu tun, aber ich verstehe, dass solche Dinge im Hinterkopf spielen können. Das hilft nicht", zeigte der Schotte Verständnis für seinen englischen Gegner.

Wright hat in diesem Jahr endlich Michael van Gerwen in der Weltrangliste überholt, aber nicht die Spitzenposition übernommen. Diese liegt in den Händen von Gerwyn Price. Wright hat oft den Ehrgeiz geäußert, die neue Nummer eins zu werden, aber er sagt, dass er sich diesen Traum jetzt aus dem Kopf geschlagen hat.

"Ich bin nicht mehr damit beschäftigt. Wenn es funktioniert, funktioniert es. Vielleicht wenn ich jünger gewesen wäre, aber ich bin jetzt eben älter. Gerwyn hat einen fantastischen Job gemacht und ich wünschte, ich wäre in seinem Alter. Aber ich werde mich nicht auf Gedankenspiele mit ihm einlassen.''