Peter Wright hat es in einem sehr mittelmäßigen Match
geschafft, sich in das Halbfinale der
New South Wales Darts Masters zu spielen.
Er besiegte
Michael Smith mit 6-3.
Wright hatte starke Mühen, in das Match zu kommen. Nach dem
zweiten Leg lag sein Average bei gerade mal 60 Punkten, den er bis zum siebten
Leg auf um die 90 steigern konnte. Am Ende spielte er über das gesamte Match
gesehen einen Average von 88,69.
Smith konnte dieses jedoch nicht bestrafen. Auch sein
Average kam nicht über die 91,29 hinaus, wobei der Bully Boy eine Doppelquote
von gerade mal 20 Prozent hatte. Da war die Doppelquote Snakebites von 24
Prozent nicht sehr viel besser.
Entsprechend der Spielverlauf: Wright holte sich das erste
Leg in 24 Darts, mit einem 15-Darter glich Smith zum 1-1 aus.
Im sechsten Leg gelang es dem Schotten, mit einem Break in
13 Darts seinen Vorsprung auf 4-2 und mit der Bestätigung des Breaks auf 5-2
auszubauen. Dieses Break konnte sich sein englischer Gegner bis zum Ende des
Matches nicht mehr zurück holen.
Im Halbfinale dieses
World Series-Turniers trifft Wright auf
Rob Cross, der
Danny Noppert mit 6-4 besiegen konnte. Schaut man sich nur die Zahlen an, ist dieses Ergebnis erstaunlich. Mit einem Average 100,68 gegenüber 95,32 hatte Noppert die Nase vorn und auch seine Doppelquote von 33,3 Prozent gegenüber 31,6 Prozent ward ie bessere.
Mit einem Break in 14 Darts ging Voltage mit 2-1 zum ersten
Mal in diesem Match in Führung. Erst im sechsten Leg konnte sich The Freeze mit
einem 152er Finish das Leg zurück holen und mit einem anschließenden 11-Darter
die Führung erneut übernehmen.
Cross konterte mit einem 15-Darter zum 4-4 und übernahm mit
einem Break in 15 Darts erneut die Führung. Nun war es der Engländer, der zum
Matchgewinn anwerfen durfte. Diesen kleinen Vorteil nutzte er und verwandelte
seinen insgesamt fünften Matchdart zum Sieg.