Jochen Graudenz setzt sich im Finale der SDC Tour 16 gegen Thomas Köhnlein durch

Jochen Graudenz hat sich am Sonntag bei der SDC Tour 16 den Titel geholt. Er setzte sich im Finale gegen seinen Landsmann Thomas Köhnlein mit 7-4 durch.

Es war mit Sicherheit ein gutes Gefühl für Graudenz, nachdem er erst einen Tag zuvor im Finale knapp mit 7-6 gegen Felix Schiertz verloren hatte. Von einem Niederlagen-Blues war bei Graudenz Spiel am Sonntag jedoch nichts zu spüren. Er wartete zum Beispiel im Viertelfinale mit einem Average von 95,35 auf und zeigte, zu was er fähig ist.

Das Turnier begann mit 104 Spielern in einer Gruppenphase, die besten 64 zogen in die Knockout-Phase ein.Hier besiegte Graudenz zuerst Christian Tropeano per Whitewash, bevor er Martin Tresselt mit 4-2 hinter sich ließ. Im Achtelfinale traf der 45-Jährige auf Christoph Schuhmann, der ebenfalls mit 4-1 besiegt wurde. Dominik Ferrero wurde von Graudenz mit 5-3 aus dem Turnier genommen und im Halbfinale setzte sich der Breisgauer mit 6-5 gegen Liam Maendl-Lawrance durch.

Köhnlein besiegte auf dem Weg ins Finale unter anderem Timmy Geiser (4-2), Damiele Gallizioli (4-0), Kieran Lindow (4-2), Sven Geiger (5-4) und im Halbfinale mit Felix Schiert (6-5) den Turniersieger vom Vortag.

Graudenz führte dank eines 18-Darters, eines Breaks in 14 Darts und der Bestätigung dessen schnell mit 3-0. Ein 121er Highfinish, das einen schönen 12-Darter unterstrich, brachte Graudenz das 4-1, bevor Köhnlein sich drei Legs in Folge holte und zum 4-4 ausglich.

Graudenz wollte es anscheinend jetzt wissen. In der dritten Aufnahme des neunten Legs warf er eine 180, dank der er sich ein 121er Finish stellte. Zwei Aufnahmen später, in insgesamt 13 Darts stand es 5-4 für Graudenz, ohne dass Köhnlein im Finishbereich angekommen war. Für das Break zum 6-4 benötigte Graudenz 23 Darts, bevor er in insgesamt 20 Darts den Spielstand auf 7-4 stellen konnte.

Am Samstag, den 7. September, und Sonntag, den 8. September werden das 117 und 18. Turnier der SDC Tour gespielt. Interessierte können der Knockout-Phase des Turniers per Livestream der SDC auf YouTube folgen.

Stefan Bellmont 4-1 Marco Schnider

Bruno Reis 4-2 Silvio Cataldi

Thomas Aeschimann 4-3 Matthias Apitz

Sven Kradolfer 4-1 Lars Senn

Felix Schiertz 4-1 Yannic Lüdi

Mark Bichsel 4-0 David Zingg

Karina Känzig 4-0 Peter Wässen

Mika Flückinger 3-4 Dominik Haller

Sven Geiger 4-1 Enes Yavuzcan

Sascha Stockhaus 3-4 Ansh Sood

Patrick Wachter 4-2 Michael Gygi

Fabian Schor 4-0 Jonas Zimmermann

Thomas Köhnlein 4-2 Timmy Geiser

Daniele Gallizioli 4-3 Antonio Maisano

Kieran Lindour 4-3 Tizian Knöpfel

Hagen Senst 4-0 Jens Weirich

Liam Maendl-Lawrance 4-0 Stefan Oetterli

Jakob Schäffler 0-4 Patrick Ehlert

Frieder Lang 0-4 Juri Barth

Sascha Sukman 4-3 Alex Junker

Lukas Dallmann 4-0 Claudio Donno

Mathias Neumeir 4-2 Michael Fuchs (DE)

Andy Bless 4-3 Bodo Grütter

Angela Heinrich 0-4 Michael Woraczek

Jochen Graudenz 4-0 Christian Tropeano

Martin Tresselt 4-2 Joel Rappo

Christoph Schuhmann 4-0 Olaf Andris

André Hauser 4-1 Adrian Pfister

Ronny Ungethüm 4-0 Alain Steiner

Adrian Fiechter 4-2 Konstantin Braun

Dominic Ferrero 4-0 Jakob Dallmann

Roger Tüscher 4-1 Pascal Feuz

Stefan Bellmont 4-0 Bruno Reis

Thomas Aeschimann 4-3 Sven Kradolfer

felix Schiertz 4-1 Mark Bichsel

Karina Känzig 4-3 Dominik Haller

Sven Geiger 4-1 Ansh Sood

Patrick Wachter 4-3 Fabian Schor

Thomas Köhnlein 4-0 Daniele Gallizioli

Kieran Lindour 4-1 Hagen Senst

Liam Maendl-Lawrance 4-0 Patrick Ehlert

Sascha Sukman 4-3 Juri Barth

Lukas Dallmann 4-0 Mathias neumeir

Andy Bless 4-1 Michael Woraczek

Jochen Graudenz 4-2 Martin Tresselt

Christoph Schuhmann 4-2 André Hauser

Ronny Ungethüm 4-0 Adrian Fiechter

Diminic Ferrero 4-1 Roger Tüscher

Thomas Aeschimann 4-1 Stefan Bellmont

Felix Schiertz 4-2 Karina Känzig

Sven Geiger 4-1 Patrick Wachter

Thomas Köhnlein 4-2 Kieran Lindour

Liam Maendl-Lawrance 4-1 Sascha Sukman

Andy Bless 4-1 Lukas Dallmann

Jochen Graudenz 4-1 Christoph Schuhmann

Dominic Ferrero 4-2 Ronny Ungethüm

Felix Schiertz 5-4 Thomas Aeschimann

Thomas Köhnlein 5-4 Sven Geiger

Liam Maendl-Lawrance 5-0 Andy Bless

Jochen Graudenz 5-3 Diminic Ferrero

Thomas Köhnlein 6-5 Felix Schiertz

Jochen Graudenz 6-5 Liam Maendl-Lawrance

Jochen Graudenz 7-4 Thomas Köhnlein