Liam Maendl-Lawrance ist bei der
WDF Weltmeisterschaft in der zweiten Runde ausgeschieden. Er unterlag Martyn Turner mit 3-1 in Sätzen.
Der Deutsche hatte einen Average von 83,40 und lag damit trotz dessen, dass er erneut nicht mit seinem eigenen Equipment spielte, in seinem normalen Breich. Mit einem Average von 87,78 war Turnier diesbezüglich nur minimal besser als Maendl-Lawrance, hattte jedoch vor allem das bessere Timing.
Mit einem Break und einem schönen 120er Finish lag der Münchener im ersten Satz mt 2-0 in Führung, musse dann jedoch zusehen, wie sein Gegner drei Legs in Folge holte und den ersten Satz mit 3-2 auf seinem Konto verbuchte.
Im zweiten Satz kam Maendl-Lawrance nicht zum Zug. Mit zwei Breaks kassierte Turner per Whitewash diesen Satz. Nach der Pause aber lag das Momentum bei Maendl-Lawrance. Auch wenn Turnier seinen ersten Anwurf durchbrachte, so ließ der Deutsche einen 16-Darter folgen, breakte anschließend das Leg Turners und bestätigte dieses, um zum 2-1 in Sätzen aufzuschließen.
Mit einem Break in 15 Darts startete Turner in den vierten Satz, jedoch holte sich der 19-Jährige das Leg in 14 Darts zurück und glich zum 1-1 aus. Sein englischer Gegner aber breakte erneut und schaffte es, dieses Break mit einem 14-Darter zum Sieg zu bestätigen.
Mit einem sehr beachtlichen Debüt sicherte sich
Wesley Plaisier einen Platz im Achtelfinale der WDF Weltmeisterschaft. Bei seinem Debüt auf der Lakeside-Bühne triumphierte der Niederländer mit 3-1 in Sätzen gegen Reece Colley.
Plaisier musste sich zwei Sätze warmspielen, obwohl der Darter aus Hendrik-Ido-Ambacht den ersten Satz mit 3-1 gewinnen konnte. Nachdem er den zweiten Satz mit 0-3 verloren hatte, fand Plaisier zu seinem guten Spiel zurück.
Im dritten Satz ging er mit einem 14-Darter in Führung und breakte Colley dann mit einem 15-Darter. Über Tops holte sich Plaisier dann den dritten Satz mit 3-0. Im vierten Satz spielte Plaisier dann sein bestes Spiel. Er breakte seinen englischen Gegner mit einem 12-Darter, bevor Colley ihn mit einem 14-Darter zurückbreake. Ein 15-Darter bescherte Plaisier jedoch ein weiteres Break, bevor er sich mit einem schönen 110er Finish den Sieg sicherte.