Gary Stone hat Dennis Nilsson bei der WDF Weltmeisterschaft 2024 ausgeschaltet. Der felsenfeste Schotte setzte sich gegen den schwedischen Kraftprotz durch und erreichte damit die Runde der letzten 16 in Lakeside.
Stone besiegte Nilsson mit 3-2 in Sätzen und wird nun gegen Paul Lim um einen Platz im Viertelfinale kämpfen. Stone, der immer hervorragend scored, gilt als einer der Favoriten auf den Titel.
Er holte sich den ersten Satz, indem er 93 Punkte checkte, um Nilssons Anwurf im entscheidenden Leg zu breaken. Nilsson glich aus und es war eine enge Angelegenheit, die leicht 2-0 für Stone hätte ausgehen können. Er vergab fünf Satzdarts und Nilsson checkte im entscheidenden Leg des Satzes auf der Doppel-14.
Nilsson setzte sich ab und checkte auf der Doppel-20, um zum ersten Mal in Führung zu gehen. Aber Stone blieb am Leben. Er holte sich drei Legs und holte sich das vierte Set zu Null. Nilsson warf eine 66 für einen 15-Darter und ging in Führung. Stone konnte jedoch in einem zermürbenden zweiten Leg, in dem beide eine ganze Reihe von Doppeln verfehlten, zum 1-1 ausgleichen.
Doch das spornte ihn an, denn Stone nahm eine Auszeit und hielt seinen Anwurf mit einem Doppeltreffer nach weiteren Fehlwürfen Nilssons.
Stone wurde somit seiner Favoritenrolle gerecht. Dasselbe kann man nicht von Rhian O'Sullivan sagen, die von der jungen Niederländerin Lerena Rietbergen geschockt wurde.
Bei ihrem Debüt war sie eine unbekannte Größe, aber in Wahrheit zeigte sie eine Leistung, die bisher nur von Beau Greaves übertroffen wurde, und warf eine der Favoritinnen auf den Titel aus dem Rennen. Außerdem schaltete sie eine an Nummer drei gesetzte Spielerin und ehemalige Finalistin aus.
Der Höhepunkt war ein 118er-Checkout auf dem Weg zum 2-0-Sieg, der zu den größten Überraschungen des bisherigen Turniers gehört.
𝗦𝘁𝗼𝗻𝗲 𝗿𝗼𝗹𝗹𝘀 𝗶𝗻𝘁𝗼 𝗹𝗮𝘀𝘁 𝟭𝟲 🪨
— WDF Darts (@DartsWDF) December 4, 2024
Gary Stone earns a hard fought win over former Lakeside semi-finalist Dennis Nilsson, holding his nerve in a deciding set up a meeting with Paul Lim!#Lakeside2024 pic.twitter.com/qHljSrre4p