Vorschau auf die WDF Weltmeisterschaft am Samstag: Daniel Bauerdick und Irina Armstrong eröffnen ihre WM-Kampagne
WDFSamstag, 29 November 2025 um 12:15
Die WDF Weltmeisterschaft hat mit einer elektrisierenden Nacht voller Action begonnen. Die erste Runde sorgt weiter für Spannung, während frühere Weltmeister nach Lakeside zurückkehren, um die Fans erneut zu begeistern.
Der heutige Turniertag wird auch aus deutscher Sicht spannend: Mit Daniel Bauerdick und Irina Armstrong greifen in der Abendsession die ersten beiden Deutschen in die Weltmeisterschaft ein.
Samstag, 29. November - Nachmittagssession (13:30 Uhr)
| Datum/Uhrzeit | Turnier/Runde | Spieler 1 | Spieler 2 | Ergebnisse | |
| 29/11 12:30 | Männer - R1 | Caleb Hope | v | Darren Johnson | |
| 29/11 13:15 | Frauen - R1 | Joanne Hadley | v | Eve Watson | |
| 29/11 14:00 | Männer - R1 | Ben Robb | v | Johan Engström | |
| 29/11 14:45 | Frauen - R1 | Jitka Cisarova | v | Maud Jansson | |
| 29/11 15:30 | Männer - R2 | James Beeton | v | Dennis Nilsson |
Samstag, 29. November - Abendsession (19:00 Uhr)
| Datum/Uhrzeit | Turnier/Runde | Spieler 1 | Spieler 2 | Ergebnisse | |
| 29/11 18:00 | Männer - R1 | Ryan Hogarth | v | Jonas Masalin | |
| 29/11 18:45 | Frauen - R1 | Kirsi Viinikainen | v | Mikuru Suzuki | |
| 29/11 19:30 | Männer - R1 | Karl Schaefer | v | Daniel Bauerdick | |
| 29/11 20:15 | Frauen - R1 | Irina Armstrong | v | Maria Carli | |
| 29/11 21:00 | Männer - R1 | Brian Raman | v | Jeffrey Sparidaans | |
| 29/11 21:45 | Männer - R2 | Jimmy van Schie | v | Alex Williams |
Caleb Hope gegen Darren Johnson
Caleb Hope, der sich auf der anderen Seite der Welt einen Namen gemacht hat, kommt mit einem fulminanten Schwung nach Lakeside. In seinen vier vorangegangenen WDF-Events gewann er zwei Titel und erreichte ein Finale sowie ein Halbfinale – eine Bilanz, die Hoffnung auf mehr macht. Sein Debüt an diesem Kultort bringt ihm nun ein Duell gegen Darren Johnson ein. Der 60-Jährige tritt zum dritten Mal bei diesem Turnier an und hofft auf seinen ersten Sieg.
Joanne Hadley gegen Eve Watson
Zurück nach Down Under, diesmal nach Australien, steht eine weitere Debüt-Kampagne an. Joanne Hadley gewann in diesem Jahr bereits fünf Titel und will bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung Eindruck hinterlassen. Die Waliserin Eve Watson, die sich als 17. der Weltrangliste qualifizierte, wird alles daransetzen, Hadleys Auftakt zu vereiteln und könnte für jede Gegnerin eine ernsthafte Hürde sein.
Ben Robb gegen Johan Engstrom
Ben Robb, einst ein Stammgast im Ally Pally, wechselt nun von London nach Lakeside. Da er noch nie ein Weltmeisterschaftsspiel gewonnen hat, strebt er einen entscheidenden Meilenstein in seiner Karriere an. Mit Johan Engstrom trifft er auf einen gefährlichen Gegner. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Spieler.
Jitka Cisarova gegen Maud Jansson
Jitka Cisarova ist die erste tschechische Spielerin, die es bei Lakeside bis ins Viertelfinale schaffte. Damals stoppte Beau Greaves ihren Lauf, doch Cisarova hinterließ einen souveränen Eindruck. Nun hofft sie auf eine ähnliche Leistung. Maud Jansson kehrt nach ihrem Debüt 2024 zurück, nachdem sie zuvor bei der Auslosung übersehen wurde, und möchte sich erneut beweisen.
James Beeton gegen Dennis Nilsson
James Beeton feierte im vergangenen Jahr seinen ersten Sieg auf der Lakeside-Bühne und geht nun mit hohen Erwartungen an den Start. Er trifft auf Dennis Nilsson, den ersten Sieger der diesjährigen Veranstaltung. Der Schwede besiegte Shane Sakchekapo mit 3:0 und erzielte dabei einen Average von über 86. Nilsson stand bereits 2023 im Halbfinale, unterlag damals jedoch dem späteren Sieger Andy Baetens.
Ryan Hogarth gegen Jonas Masalin
Zum Auftakt der Abendsession tritt Ryan Hogarth zu seinem vierten Lakeside-Spiel an. Der 33-jährige Schotte hat es bisher nie über das Achtelfinale hinaus geschafft. Sein Auftaktgegner ist Debütant Jonas Masalin. Der Finne gewann ein Turnier in seinem Heimatland und sicherte sich damit seine Teilnahme in Lakeside.
Kirsi Viinikainen gegen Mikuru Suzuki
Zwei Titelfavoritinnen treffen in der ersten Runde aufeinander. Kirsi Viinikainen kam im letzten Jahr nach einer 0:2-Niederlage gegen Beau Greaves nicht richtig in Fahrt. Auf sie wartet nun die zweifache Weltmeisterin Mikuru Suzuki, die 2019 und 2020 triumphierte. Es ist eine Rückkehr, die mit Spannung erwartet wird.
Karl Schaefer gegen Daniel Bauerdick
Ein weiterer australischer Debütant ist Karl Schaefer, der mit zwei Halbfinalteilnahmen die regionale Rangliste anführt. Sein Gegner ist der Deutsche Daniel Bauerdick, der nach einem enttäuschenden World Masters-Turnier auf eine Trendwende hofft.
Irina Armstrong gegen Maria Carli
Irina Armstrong erreichte zwischen 2010 und 2014 viermal die Endrunden – ein Halbfinale und drei Viertelfinals. Seit 2016 trat sie nur einmal an und scheiterte letztes Jahr in der zweiten Runde. Zehn Jahre nach ihrem Debüt kehrt Maria Carli nach einem dominanten Jahr in Nordamerika nach Lakeside zurück.
Brian Raman gegen Jeffrey Sparidaans
Brian Raman, ein konstanter Viertelfinalist, erreichte 2022 die Runde der letzten Acht und letztes Jahr die dritte Runde. Sein Auftaktspiel bestreitet er gegen Jeffrey Sparidaans. Der Niederländer trat erstmals 2018 bei der Weltmeisterschaft an und kehrt nun nach längerer Pause zurück, um seiner Lakeside-Geschichte ein positives Kapitel hinzuzufügen.
Jimmy van Schie gegen Alex Williams
Die zweite Runde rundet den Abend ab. Auf Rang eins gesetzt geht Jimmy van Schie als großer Favorit ins Turnier. Er gewann in diesem Jahr das World Masters und möchte seine Serie mit einem Weltmeistertitel fortsetzen. Sein Gegner Alex Williams sammelte gestern bereits wertvolle Lakeside-Erfahrung und setzte sich in einem knappen Match gegen den Kroaten Romeo Grbavac durch.
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Bonus21-10-2025 - Was genau ist daran gut für den Sport? Dass die lokale Spieler-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass die lokale Fan-Szene gefördert wird? Nein. Die ist nicht existent, da muss man woanders anfangen. Dass mehr Menschen die TV-Übertragung schauen? Nein, das würde in anderen Ländern genau so, wahrscheinlich besser funktionieren. Dass die PDC profitabel wird? Nein, ist sie längst. Dieses Turnier ist genau für zwei Sachen gut: viel Geld für einzelne (Hearns, Spieler) und Ablenken von massiven Missständen in Saudi Arabien (Sportswashing).Robertuil09-10-2025
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