In 'An diesem Tag in ...' blickt Dartsnews auf ein Ereignis oder eine Leistung eines Spielers an einem bestimmten Datum zurück. Wir beginnen mit einer Rückkehr zum 17. Juni 2017.
Vor genau vier Jahren gelang es
Steve Beaton im Alter von 53 Jahren, seinen vierten PDC-Titel zu gewinnen. Für den Bronzed Adonis war es der erste Top-Preis seit 2013, als er ein European Tour-Turnier gewann.
Am 17. Juni 2017 wurde das dreizehnte
Players Championship dieser Saison gespielt. Damals standen im Teilnehmerfeld noch Namen wie
Kevin Painter, Ronnie Baxter, Ronny Huybrechts,
Richie Burnett, Wes Newton, Jamie Caven und
Mark Webster. In der Zwischenzeit sind alle diese Spieler nicht mehr im Besitz einer PDC Tour Card.
Beaton startete mit einem 6:0-Sieg über Matthew Dennant souverän in das Turnier, danach mussten sich auch Keegan Brown (6:4) und Robert Owen (6:2) dem lächelnden Engländer beugen.
Als nächstes trat der Weltmeister von 1996 gegen seinen Landsmann
Dave Chisnall an. Das Match wurde mit 6:4 zu Gunsten des Bronzed Adonis entschieden. Danach war
Kirk Shepherd (6-0) auf dem Weg ins Halbfinale kein Problem mehr.
Rob Cross - damals noch in seinem ersten Jahr als Tour Card Inhaber - war sein Gegner in der Runde der letzten Vier. Mit 6-3 hat er den Vormarsch von Voltage gestoppt. Im Endspiel wartete ein Duell mit dem zweimaligen Weltmeister
Gary Anderson.
Beaton schien sich das Beste für den Schluss aufgehoben zu haben, denn er schlug den Schotten mit einem Average von 107, 6-3. Im Finale startete der Engländer fantastisch mit einem 125er Finish und einem 12-Darter. Drei Legs später ging der ehemalige Lakeside-Champion mit 4:1 gegen Anderson in Führung. Der Schotte konnte noch einmal auf 5:3 herankommen, musste dann aber zusehen, wie Beaton den Titel holte.