„Fantastisch, Luke Littler auf dem Platz zu sehen“ – Weltmeister unterstützt Heimatverein nach Rückkehr aus Down Under

PDC
Donnerstag, 21 August 2025 um 15:00
Luke Littler (5)
Erst vor wenigen Tagen kehrte Luke Littler mit zwei World-Series-Titeln aus Australien und Neuseeland zurück. Anstatt jedoch den Jetlag auszukurieren, zeigte er sofort Herz für seine Heimat. Der 18-Jährige unterstützte seinen örtlichen Fußballverein, den Eagles Sports FC aus Warrington, bei einem Jugendspiel gegen Bruche Athletic. Die Partie endete 2:2, doch der eigentliche Höhepunkt war der prominente Zuschauer am Spielfeldrand. Littler nahm sich ausgiebig Zeit für Fotos und Gespräche mit Fans, die begeistert von der Überraschung waren.
Der Klub bedankte sich in den sozialen Medien mit den Worten: „Fantastisch, @LukeTheNuke180 gestern Abend auf dem Edintervention Recreation Ground zu sehen. Obwohl er gerade erst aus Neuseeland zurückgekommen ist, hat er sich die Zeit genommen, um Fotos mit einigen unserer Jugendspieler zu machen.“ Für Littler war es ein Heimspiel der besonderen Art, denn er bleibt seiner Stadt eng verbunden. Als Fußballfan schlägt sein Herz für Manchester United, wo er bereits die Sid Waddell Trophy vor fast 70.000 Fans in Old Trafford präsentieren durfte.
Dabei scheut er sich nicht, Fußball und Darts zu verbinden. Legendär war seine Geste bei einem Premier-League-Event, als er nach einer Derby-Niederlage des FC Liverpool gegen Everton die gegnerischen Fans mit einem frechen „2:0“-Zeichen provozierte. Nach der knappen 0:1-Niederlage seiner „Red Devils“ gegen Arsenal hofft Littler nun auf eine Wende der Mannschaft in der Premier League.

Littler glänzt auch sportlich – zwei Titel in Ozeanien

Seine Rückkehr nach Europa war begleitet von einem doppelten Triumphzug. In Wollongong und Auckland dominierte Littler die World Series of Darts. Zwar musste er in seinen Auftaktspielen gegen Haupai Puha und Mark Cleaver härter kämpfen als erwartet, doch danach drehte er auf. In Australien setzte er sich nacheinander gegen Damon Heta, Stephen Bunting und schließlich Mike De Decker durch, den er im Finale 8:4 bezwang.
Nur eine Woche später legte Littler in Neuseeland nach. Er schaltete erneut De Decker aus und lieferte dann seine wohl stärkste Vorstellung des Jahres. Beim 7:2 über Gerwyn Price spielte er einen Schnitt von fast 109 Punkten, um diesen im Finale noch zu steigern: Mit einem Average von 115 fegte er die Nummer eins der Welt, Luke Humphries, förmlich vom Board.
Damit baute Littler seine Titelsammlung weiter aus und reist mit nunmehr vier großen Erfolgen im Rücken in Richtung Weltmeisterschaft. Die beiden World-Series-Siege haben gezeigt: „The Nuke“ ist aktuell das Maß aller Dinge – und kaum ein Spieler dürfte ihn im Dezember stoppen können.
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