Hopp plaudert bei DAZN aus dem Nähkästchen: "Es gab schon häufiger von deutschsprachigen Spielern den Gedanken, auf der Insel zu leben"

Bis Sonntag läuft noch der World Grand Prix. Dieses Turnier wird live von DAZN übertragen und bis zum Sonntag ist es neben Elmar Paulke Max Hopp, der dieses Turnier moderiert.

Während des Matches zwischen Dimitri Van den Bergh und Peter Wright kam sie auf das Thema zu sprechen, ob es Sinn macht, zentral in England zu wohnen, wie es bei dem Dream Maker der Fall ist.

"Es macht definitiv Sinn. Es gab schon häufiger - auch von deutschsprachigen Spielern, ohne da jetzt konkret Namen zu nennen - den Gedanken, vielleicht doch mal den Schritt zu wagen und zumindest für ein paar Jahre auf der Insel zu leben", gibt Hopp bekannt.

"Die Orte, an denen wir spielen neben den Majors - Barnsley ist da ja besonders im Fokus - das ist schon eine Anreise. Immer wieder aufs Neue. Das ist jetzt nicht mal eben 20 Minuten vom Flughafen entfernt."

Ausschließen kann man auf jeden Fall Lukas Wenig. Auch ihm wurde zuvor die Frage gestellt, ob es für ihn ein Schritt wäre, nach England zu ziehen, wenn er noch erfolgreicher wird.

Dieser Punkt steht für Luu außer Frage: "Wenn, dann würde ich den Pendelweg bevorzugen, weil ich selbst nicht unbedingt dort drüben leben wollen würde. So weit gehen meine Gedankengänge eigentlich noch nicht. Ich bin jetzt schon weiter als ich es mir selbst jemals zugetraut hätte. Da habe ich auf jeden Fall noch keinen Gedanken dran verschwendet. Aktuell würde ich eher sagen: Nein, würde ich nicht."

Verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Umzug auf die Insel viele Bedingungen mit sich bringt, wie der Maximiser zu bedenken gibt: "Man muss sich damit mal näher auseinendersetzen. Seit dem Brexit sind die Kriterien in England doch schon relativ komplex. Stichwort Visum, Arbeitsgenehmigung etc."