"Ich mag das Rampenlicht nicht" - Ryan Searle möchte weiterhin unter dem Radar bleiben

PDC
Freitag, 25 Oktober 2024 um 17:00
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Erst zum zweiten Mal in seiner Karriere steht Ryan Searle in der zweiten Runde der European Championship. Am Donnerstagabend fegte Heavy Metal in Dortmund die niederländische Legende Raymond van Barneveld mit 6-2 vom Platz.
Searle holte sich die ersten beiden Legs und ging dann mit einem 15-Darter mit 3-0 in Führung. Ein 12-Darter sorgte dann für das 4-0. Van Barneveld vergab dann im fünften Leg einen Dart auf Tops, bevor Searle mit einem 16-Darter auf 5-0 davon zog. Wie aus dem Nichts warf Barney dann einen 10-Darter zum 5-1, bevor er mit einem 15-Darter nachlegte. Searle nutzte jedoch seine Chance in Leg 8 und zog mit einem 13-Darter in die zweite Runde der European Championship 2024 ein.
"Ich musste einfach konzentriert bleiben, um über die Ziellinie zu kommen. Manchmal, wenn es so ist, wenn er 5-3 macht und dann auf 5-4 wirft, kann es ein bisschen unruhig werden", schätzt der Engländer in seiner Post-Match Pressekonferenz ein. "Ich bin ziemlich zufrieden damit, wie ich gespielt habe. Hinter der Bühne bin ich geflogen. Als ich hinter der Bühne geworfen habe, dachte ich: Ich werde heute Abend wirklich gut spielen. Natürlich habe ich einen Average von 101, glaube ich, aber ehrlich gesagt fühlte es sich wie 91 an. Es fühlte sich nicht so an, als hätte ich so gut gespielt."
Nach seinem stetigen Aufstieg in den letzten Jahren ist Searle nun einer der Spieler, die den nächsten Schritt machen und um TV-Titel kämpfen können. Wenn der 37-Jährige, der früher bei den Players Championship Finals Zweiter war, einen großen Titel holen könnte, würde er sich sicherlich auch für die Premier League Darts bewerben.
"Ich habe nicht wirklich den Drang, in der Premier League zu spielen und große Titel und so etwas zu holen", betont Searle, der aber auch nicht nach dem Ruhm und der Bekanntheit sucht, die der Spitzensport mit sich bringen kann. "Ich mag das Rampenlicht nicht wirklich, um ehrlich zu sein. Ich mag es einfach, im Hintergrund zu bleiben und hier und da einen Penny zu klauen."

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