„Ich schlafe leicht, deshalb wache ich jedes Mal auf“ – Neugeborenes stört Dirk van Duijvenbodes Vorbereitung auf die WM

PDC
Freitag, 05 Dezember 2025 um 14:30
Dirk van Duijvenbode (3)
Dirk van Duijvenbode reist in diesem Monat mit einer klaren Mission zur Darts WM in den Alexandra Palace: Wiedergutmachung. Der Niederländer enttäuschte im Vorjahr und schied bereits in der zweiten Runde gegen Madars Razma aus. Erst später wurde bekannt, dass „Aubergenius“ damals unter viralen Symptomen litt – ein Handicap, das seine Leistung erheblich beeinträchtigte.
Ein Jahr danach blickt van Duijvenbode reflektiert zurück. Er habe Frieden mit dem unglücklichen Auftreten geschlossen, wie er gegenüber Sportnieuws.nl betonte. „Ich bin jetzt mit der Sache im Reinen. Ich bereue es zwar, aber ich war auch den ganzen Januar über krank. Das war keine gute Weltmeisterschaft“, sagte der Niederländer.
Der Virus erwischte ihn schwer – insgesamt zwei Monate lang kämpfte der 33-Jährige mit den Folgen. Die Ursache sieht er in einer intensiven Phase voller Exhibitions kurz vor dem WM-Start. „Ich hatte ein paar Events gemacht, bei denen viele Leute waren. Es waren noch andere Dartspieler da und einer von ihnen war krank. Der hatte vorher auch schon zehn Turniere gespielt, er hat sich selbst angesteckt“, erklärt van Duijvenbode. Seine Konsequenz daraus ist eindeutig: „Ich werde nicht mehr so viele Showturniere machen. Ich habe jetzt nur noch eine. Es bleibt immer ein Risiko, aber ich will das Training auf der Bühne vorher haben.“
Sportlich wartet bei der diesjährigen WM direkt ein erster Härtetest: In Runde eins trifft van Duijvenbode auf den Belgier Andy Baetens – ein Gegner, den er keinesfalls unterschätzt. Umso wichtiger wäre eine optimale Vorbereitung, doch genau die gestaltet sich aktuell schwierig. Der Grund liegt zu Hause: Sein Anfang des Jahres geborenes zweites Kind schläft weiterhin schlecht.
„Ich gehe nicht aus, aber ich schlafe leicht, also wache ich jedes Mal auf. Wenn es einmal pro Nacht ist, ist es wenig“, beschreibt van Duijvenbode seine angespannte Situation. „Ich möchte mich bis zur Weltmeisterschaft so viel wie möglich ausruhen, also ja…“, schloss er.
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