Luke Littler erreichte Anfang des Jahres das Halbfinale der Darts Weltmeisterschaft. Seitdem geht es mit der Karriere des erst 17-jährigen Engländers nur noch bergauf.
Littler verlor Anfang Januar dieses Jahres im Finale der WM gegen Luke Humphries, aber er trauerte dieser verpassten Chance nicht lange nach. Noch im gleichen Monat holte er sich bei den Bahrain Darts Masters, die zur World Series of Darts gehören, seinen ersten Major Turnier Sieg bei der PDC.
Wenig später war Littler auch der Beste bei der ersten Players Championship des Jahres, wo er im Finale mit 8-7 zu stark für Ryan Searle war. Einen Monat später gewann The Nuke auch das erste Turnier der European Tour. In Wieze schlug er im Finale der Belgian Darts Open Rob Cross mit 8-7. Damit hatte das englische Wunderkind in seinen ersten drei Monaten bei der PDC gleich jeden Monat ein Turnier gewonnen.
Auch im April konnte er einen Turniersieg erringen. Im Finale der Austrian Darts Open, dem fünften Turnier der European Tour 2024, schlug er Joe Cullen mit 8-4.
Erster großer Titel
Das i-Tüpfelchen setzte Littler im Mai mit dem Gewinn der Premier League Darts, seinem ersten großen Titel. In einer Neuauflage des Weltmeisterschaftsfinales konnte er sich diesmal gegen Luke Humphries durchsetzen. Aber Littler ruhte sich nach diesem ersten großen Titel keineswegs auf seinen Lorbeeren aus. Einen Monat später holte er sich seinen zweiten Turniersieg bei der World Series of Darts 2024. Im Finale der Poland Darts Masters schlug er Cross mit 8-3.
Trotz eines enttäuschenden Debüts beim World Matchplay (Erstrundenniederlage gegen Michael van Gerwen) konnte Littler im Juli auch einen Turniersieg verbuchen. Er war sogar der Beste beim fünfzehnten Players Championship, wo er Wessel Nijman im Finale mit 8-6 schlug.
Und erst kürzlich setzte er seine Erfolgsserie bei den World Series of Darts Finals fort, indem er Michael Smith im Finale mit 11:4 besiegte. Der Himmel scheint also die Grenze für Littler zu sein, der in den kommenden Monaten noch mehr Erfolge anstrebt.