Maximilian Czerwinski gewinnt das größte Dartsturnier Deutschlands – Triumph bei der MyDartCoach Championship 2025

Am vergangenen Samstag wurde Bad Salzuflen zum Zentrum des deutschen Dartsports. Mit 588 Spielern ist die MyDartCoach Championship 2025 das größte deutsche Turnier in diesem Jahr. Nach einem langen Turniertag setzte sich am Ende Maximilian Czerwinski im Finale gegen Finn Chudziak durch und sicherte sich den prestigeträchtigen Titel.

Pünktlich um 11:00 Uhr begann die Championship mit einer Gruppenphase, in der alle Spieler ihre ersten Matches absolvierten. Im Anschluss ging es in ein gigantisches K.-o.-Feld mit 512 Spielern, das Spannung pur bot. Schon im Achtelfinale erwischte es die ersten Favoriten: Leon Weber, Titelverteidiger und Tourcard-Profi, musste sich überraschend mit 3:5 Finn Chudziak geschlagen geben. Auch Patrick Klingelhöfer, Sieger des Next Gen Turniers eine Woche zuvor, scheiterte in dieser Runde – er verlor mit 3:5 gegen Kevin Jußen.

Trotz dieser Überraschungen war das Halbfinale hochkarätig besetzt: Neben Czerwinski und Chudziak standen auch Paul Krohne und Christopher Toonders unter den letzten Vier. Czerwinski, aktueller Tourcard-Inhaber, zeigte im Duell mit Ex-Tourcardholder Krohne seine ganze Klasse und gewann mit 6:3. Chudziak hingegen behauptete sich in einem engen Match gegen Toonders mit 6:4.

Das große Finale begann kurz nach Mitternacht. Chudziak startete stark und sicherte sich das erste Leg in 19 Darts. Doch danach drehte Czerwinski auf: Auf die Doppel war er eiskalt, holte sich sechs Legs in Serie und verwandelte schließlich nach 13 Stunden Darts den Matchdart auf die Doppel 2. Damit durfte „die Gurke“ nicht nur über den Titel jubeln, sondern auch über ein Preisgeld von 2.500 Euro.

Maximilian Czerwinski (80.37) 6-1 (76.05) Finn Chudziak

Maximilian Czerwinski (83.98) 6-3 (80.32) Paul Krohne

Finn Chudziak (78.89) 6-4 (78.61) Christopher Toonders

Paul Krohne (97.33) 5-1 (81.76) Vincent Conradt

Maximilian Czerwinski (87.92) 5-3 (73.86) Sven Preuß

Finn Chudziak (76.34) 5-2 (80.88) Dennis Brock

Christopher Toonders (79.67) 5-2 (75.54) Kevin Jußen