Gerwyn Price hat das
Players Championship 26 in Hildesheim gewonnen. Der Waliser zeigte über den gesamten Tag hinweg kämpferische Qualitäten und setzte sich im Endspiel mit 8:5 gegen
Gian van Veen durch. Nach einer 6:0-Führung schien die Partie früh entschieden, doch van Veen kämpfte sich mit fünf gewonnenen Legs in Serie noch einmal eindrucksvoll zurück. Am Ende war es aber Price, der mit einem 11-Darter den Deckel draufmachte und sich den Titel sicherte.
Zuvor hatte der „Iceman“ bereits enge Matches überstehen müssen. Im Halbfinale drehte er ein 2:5 gegen William O’Connor in einen 7:6-Erfolg, im Viertelfinale rang er Wessel Nijman mit 6:5 nieder. Van Veen wiederum begeisterte mit Siegen über Ross Smith, Gary Anderson und Mickey Mansell, ehe er im Finale dem Waliser knapp unterlag.
So lief es bei den Deutschen
Aus deutscher Sicht war
Martin Schindler der erfolgreichste Spieler des Tages. „The Wall“ erreichte nach Siegen über Alexander Merkx, Dragutin Horvat und Martijn Dragt das Achtelfinale, wo er nur knapp im Decider mit 5:6 gegen Danny Noppert ausschied. Ebenfalls positiv präsentierte sich Niko Springer, der zunächst Steve Lennon und Mensur Suljovic besiegte, bevor er im Boardfinale Bradley Brooks hauchdünn unterlag. Michael Unterbuchner feierte bei seinem Comeback nach drei Jahren einen Erstrundensieg über Michael Smith, schied jedoch in Runde zwei aus.
Für andere deutsche Starter wie Max Hopp, Florian Hempel, Ricardo Pietreczko, Gabriel Clemens, Lukas Wenig und Leon Weber war spätestens in der zweiten Runde Schluss.