PDC-Präsident: "Ich hätte nie gedacht, dass unser Sport so groß werden würde, und das ist erst der Anfang"

Barry Hearn ist derzeit Präsident der PDC. Der heute 74-jährige Engländer glaubt, dass der Dartsport noch viel größer werden kann, als er es bereits ist.

Hearn wurde 2021 von seinem Sohn Eddie als PDC-Vorsitzender abgelöst, seither trägt er den Titel des Präsidenten und hat immer noch viel zu sagen. "Es war bereits ein großartiges Jahr für die PDC", sagte Hearn gegenüber Online Darts. "Das World Series Turnier in New York war sicherlich ein großer Erfolg und sehr wichtig für unseren Sport. Die USA sind ein großer Markt, und wir fangen an, dort Fuß zu fassen. Zum ersten Mal war der Saal mehrheitlich mit Amerikanern gefüllt und nicht mit Briten, die dort leben."

Abgesehen von den USA sieht Hearn noch Möglichkeiten. "In Asien müssen wir versuchen, den Durchbruch zu schaffen. Im Moment ist Steeltip-Dart dort noch nicht so populär, aber es gibt durchaus Möglichkeiten".

"Aber auch im näheren Umfeld in Europa gibt es noch viele Möglichkeiten", so Hearn weiter. "In Belgien wird Darts dank des Erfolgs von Dimitri Van den Bergh immer beliebter. Und auch in Polen und Ungarn ist man bestrebt, Turniere zu organisieren. Ich hätte nie gedacht, dass unser Sport einmal so groß werden würde, und ich glaube, das ist erst der Anfang."