Am ersten Tag der
Players Championship Finals, die in Minehead stattfinden, sind
Michael Smith und
Andy Boulton auf der Hauptbühne über die erste Runde hinausgekommen.
Smith, der sich gerade erst in die letzten Runden des Grand Slam of Darts gespielt hatte, zeigte gegen
William Borland nicht seine Form, hatte aber dennoch genug, um weiterzukommen.
"Bully Boy" hatte einen Average von nur 87,5 und vergab 12 Darts auf die Doppel auf dem Weg zum 6-3-Sieg, mit dem er in die zweite Runde einzieht.
Das Gleiche gilt für Andy Boulton, der mit
Joe Cullen, der in letzter Zeit einige brillante Leistungen gezeigt hat, einen der größten Namen der Pro Tour in diesem Jahr ausschalten konnte.
Er setzte sich im entscheidenden Leg in einem hochklassigen Duell durch. Es hätte schon viel früher für den "X Factor" reichen können, aber Cullen zeigte ein episches 170er Checkout und hatte damit den Wurf zum Decider.
Doch Boulton holte sich den Sieg mit der Doppel 20 zurück, während Cullen nicht in der Lage war, die 120 für den Sieg zu treffen.
Boulton hatte am Ende einen Average von 100 mit zwei 180ern und 50% auf den Doppeln, was die Qualität von Cullen zeigte, der einen Average von 99 mit vier 180ern hatte.
Apropos Qualität:
Darius Labanauskas lieferte eine seiner besten Leistungen im Fernsehen/Stream ab und besiegte
Mervyn King auf der Bühne 2.
King, der letztes Jahr im Finale stand, wurde dieses Mal schon bei der ersten Hürde gestoppt. Mit einem Average von 99 und 66 % auf die Doppel setzte sich "Lucky D" mit 6-4 durch.
Davor ist auch
Ian White ausgeschieden, da
Martin Schindler mit einem Average von 95,6 und einer Trefferquote von 66% auf die Doppel eine seiner Pro Tour-Form angemessene Vorstellung ablieferte und mit 6-3 gewann.