Niko Springer schaffte am Samstag den Sprung in das Achtelfinale der
International Darts Open. Er besiegte
Dimitri Van den Bergh deutlich mit 6-1 und zeigte, welches Potential in dem jungen Deutschen steckt.
Mit diesem Sieg steht der Meenzer Bub zum zweiten Mal in siener Karriere in einem Achtelfinale der PDC
European Tour. Auch 2022 hatte sich Springer für die International Darts Open qualifiziert und mit Siegen über
Jermaine Wattimena und
Brendan Dolan in die Runde der letzten 16 gespielt, wo er gegen
Peter Wright unterlag.
"Ich hatte deswegen (aufgrund seines Abschneidens im letzten Jahr, Anm. d. Red.) gute Erinnerungen. Wie auch letztes Jahr ist es dieses Jahr der Jahrestag meiner Oma, die verstorben ist. Und deswegen habe ich auch dem Dimi gerade gesagt, heute spiele ich für meine Oma. Ich hoffe, es geht ihr gut da oben. Ich habe mein Bestes gegeben", erklärte Springer im anschließenden Siegerinterview.
Obwohl der Deutsche in der Nachmittagssession gespielt hatte, waren an die 4000 Zuschauer im Saal. Etwas, dass Springer absolut nicht störte: "Ich genieße es absolut, hier vor so einer Kulisse zu spielen. Ich weiß aber auch, dass meine Ausbildung (zum Justizfachwirt) absoluten Vorrang hat. Ich nehme einfach mit, was geht und freue mich auf jeden Fall über die super Unterstützung."
Im Achtelfinale tritt Springer gegen
Damon Heta an. Der Meenzer Bub sieht es gelassen: "Jedes Match ist viel Erfahrung. Ich weiß, dass ich spielen kann. Ich weiß aber auch, dass Damon ein sehr guter Spieler ist. Ich freue mich darauf. Einfach spielen und gucken, was passiert."