Van Gerwen hält die UK Open für eine wertvolle Ergänzung des Kalenders: "Etwas anderes ist auch schön"

PDC
Samstag, 05 März 2022 um 9:45
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Michael van Gerwen begann die UK Open am Freitagabend mit einem 10-7-Sieg über seinen Rivalen Gary Anderson. Der Niederländer blickte anschließend mit gemischten Gefühlen auf sein Spiel gegen den Schotten zurück.
"Zeitweise lief es gut. Ich glaube, in den wichtigen Momenten - vor allem am Anfang - habe ich ihm sehr wehgetan", sagte van Gerwen anschließend zu Dartsnieuws. Mighty Mike war jedoch nicht ganz zufrieden. "Es war nicht super, hier und da war es harte Arbeit. Ich denke, ich habe die richtigen Dinge zur richtigen Zeit getan. Ich hatte Chancen, es mir etwas leichter zu machen, habe es aber nicht getan, aber ich habe das Spiel gewonnen, und das ist sehr wichtig.''
Aufgrund der offenen Auslosung bei diesem Turnier könnte van Gerwen schon früh auf einen Spieler vom Kaliber Andersons treffen. Aber die Nummer drei der Welt störte das nicht sonderlich.
"Spiele gegen Gary Anderson geben dir Genugtuung. Wenn man gegen irgendeinen Idioten spielt und 10-2 oder 10-3 gewinnt, gibt einem das keine große Befriedigung. Damit kann ich auf das nächste Spiel aufbauen, und ich hoffe, dass mir das gelingt."
Van Gerwen gewann dieses Turnier in den Jahren 2015, 2016 und 2020. Er ist der Meinung, dass dieses Turnier wegen seines einzigartigen Formats eine Bereicherung für den PDC-Kalender darstellt.
''Das ist mal etwas anderes. Dasselbe gilt für den Grand Slam of Darts (Pool-System, Anm. d. Red.) und den World Grand Prix (Double-in-Double-out, Anm. d. Red.). Es ist anders als sonst, und das ist eine schöne Abwechslung", sagt van Gerwen.

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